Austrian Wings Leser kennen die Vorgeschichte: Am Nachmittag des 24. November 2022 mussten beide Pisten auf dem Berliner Hauptstadtflughafen gesperrt und der Flugverkehr komplett eingestellt werden. Der Grund dafür liegt im kriminellen Handeln von Klima-Chaoten, die plötzlich über das Vorfeld liefen. Um dorthin zu gelangen, nutzten die Chaoten offenbar hohe kriminelle Energie, indem sie an mehreren Stellen den Flughafenzaun durchschnitten um illegal auf das Areal zu gelangen. Nach dem deutschen Strafgesetzbuch droht den Klima-Chaoten eine Haftstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren (§ 315 STGB), zumindest theoretisch.
Hohe Schadenersatzforderungen drohen - auch in Zukunft
Ungeachtet der strafrechtlichen Komponente wollen der BER und die Lufthansa die radikalen Klima-Chaoten jetzt für den entstandenen Schaden zur Kasse bitten. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Laut Lufthansa-Konzern mussten nämlich 14 Flüge von Lufthansa, Swiss, Eurowings und Austrian Airlines gestrichen werden, 19 weitere mussten umgeleitet werden. Laut einem Bericht des Nachrichtensenders "Welt" wurden dadurch 30.000 Liter zusätzliches Kerosin verbrannt. Die AUA-Konzernmutter Lufthansa kündigte laut "Spiegel" an, die Radikalen auch bei "künftigen Protestaktionen" finanziell in die Pflicht zu nehmen. Ein Sprecher des BER sagte gegenüber dem "Spiegel": "Der Flughafen Berlin-Brandenburg prüft ernsthaft, die sogenannte [Name der Extremistengruppe von Austrian Wings entfernt] auf Schadensersatz zu verklagen."
Menschenleben durch Kriminelle in Gefahr
Die Extremisten, die vorgeben das Klima zu schützen und durch ihre kriminellen Aktionen zusätzlichen Schadstoffausstoß verursachen, schrecken auch nicht davor zurück, Menschenleben in Gefahr zu bringen. Bei einer ihrer letzten Aktionen in München konnte eine Maschine, die einen Passagier mit Herzinfarkt an Bord hatte, erst mit 20 Minuten Verspätung landen - wir berichteten.
(red)