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Kabinendruckprobleme an Bord von Lufthansa Jumbo

Boeing 747-8I von Lufthansa, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew

Auf dem Weg von Chicago O'Hare nach Frankfurt gab es an Bord einer Boeing 747-8 der Lufthansa Probleme mit dem Kabinendruck. Der Vierstrahler musste umkehren.

Die Boeing 747-8I mit der Kennung D-ABYD sollte als Flug LH 431 von Chicago nach Frankfurt am Main fliegen. Doch als sich die Maschine im Steigflug auf 15.000 Fuß befand, beendeten die Piloten das Manöver in 12.000 Fuß Höhe und sanken anschließend auf 10.000 Fuß. Wie der "Aviation Herald" berichtet habe die Besatzung Probleme mit dem Kabinendruck gemeldet.

Nach rund 20 Minuten in 10.000 Fuß Höhe stieg der Jumbo auf 25.000 Fuß und nahm Kurs auf Frankfurt. Doch nach weiteren 50 Minuten entschied sich die Besatzung wegen anhaltender Probleme zur Rücklandung in Chicago. Die 747 sank zunächst auf 20.000 Fuß um Treibstoff abzulassen und landete nach insgesamt 3 Stunden und 45 Minuten Flugzeit wieder in Chicago.

Unter Berufung auf einen an Bord befindlichen Passagier berichtet der "Aviation Herald", dass die Sauerstoffmasken zwar nicht ausgelöst hätten, die Insassen jedoch "Probleme mit den Ohren" gehabt hätten.

Der Flug nach Frankfurt wurde gestrichen, die Passagiere auf andere Flüge am nächsten Tag umgebucht.

(red)