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Nach fast 10 Monaten: In Kiew gestrandete A400M ausgeflogen

SYMBOLBILD A400M der türkischen Luftwaffe - Foto: Markus Dobrozemsky / Austrian Wings Media Crew

Am 24. Februar 2022, dem Tag des völkerrechtswidrigen russischen Überfalls auf die Ukraine, strandeten zwei A400M in Kiew. Jetzt konnten die Maschinen die Ukraine wieder verlassen.

Am 24. Februar 2022 landete zwei Airbus A400M der türkischen Luftwaffe auf dem Flughafen der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Laut offiziellen türkischen Angaben hatten die Maschinen humanitäre Hilfsgüter an Bord und sollten auf dem Rückflug türkische Staatsangehörige aus der Ukraine ausfliegen.

Doch dazu kam es nicht mehr. Wenige Stunden nach der Landung der beiden Transportflugzeuge überfielen die Truppen des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Wladimir Putin völkerrechtswidrig die Ukraine. Damit brach Russland, mittlerweile von der EU als Terrorstaat eingestuft, zum wiederholten Mal die beim Budapester Memorandum 1994 gegenüber der Ukraine gemachten Zusagen.

Die beiden A400M saßen deshalb seither auf dem Flughafen Kiew fest. Nun konnten die beiden Maschinen ausgeflogen werden.

Die Maschinen auf Flightradar24

Auf "Flightradar24" tauchten die Flugzeuge erstmals im Bereich der westukrainischen Stadt Czernowitz, kurz vor Erreichen der rumänischen Grenze, auf.

(red GF, DY)