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Ukrainische Rotkreuz-Mitarbeiterin stirbt durch russische Terror-Luftangriffe

Auch acht Tage vor Weihnachten überzog Russland die Ukraine wieder mit kriegsverbrecherischen Luftangriffen, hier eine TU-95, von der aus Marschflugkörper gestartet werden, Symbolbild - Foto: Royal Air Force

Seit Monaten führt die Armee von Russland, das von der EU deshalb mittlerweile als Terrorstaat eingestuft wurde, gezielt Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine durch - nach internationalem Recht stellen derartige Angriffe ein schweres Kriegsverbrechen dar. Auch heute gab es wieder Luftalarm in zahlreichen Städten der Ukraine.

Die Armee des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Wladimir Putin hat am Freitag wieder zahlreiche Luftangriffe auf Städte in der Ukraine durchgeführt. In weiten Teilen der vom Terrorstaat Russland am 24. Februar dieses Jahres völkerrechtswidrigen überfallenen Ukraine herrscht weiterhin Luftalarm - auch in der Hauptstadt Kiew, deren Bürgermeister Vitali Klitschko von Explosionen in der Stadt sprach.

Russland tötet Rotkreuz-Helferin
Über die Zahl der Verletzten und Toten durch die jüngste Terror-Luftangriffswelle Russlands liegen noch keine endgültigen Zahlen vor. Allerdings vermeldete die Ukraine, dass in Cherson im Osten des Landes mindestens eine Rotkreuz-Mitarbeiterin durch den russischen Raketenterror getötet wurde. Cherson wurde erst kürzlich von ukrainischen Truppen befreit. Auch in Cherson fanden sich, wie in vielen anderen Orten, nach der Befreiung durch die ukrainischen Heimatschützer deutliche Hinweise auf schwerste Kriegsverbrechen der russischen Besatzer - unter anderem wurde sogar eine eigens für Kinder eingerichtete russische Folterkammer entdeckt.

(red)