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Sanktionen: Keine Bordunterhaltung mehr bei Aeroflot

Symbolbild Boeing 737 von Aeroflot - Foto: Austrian Wings Media Crew

Wegen der aufgrund des völkerrechtswidrigen russischen Überfalls auf die Ukraine gegen Russland verhängten Sanktionen, gibt es auf Aeroflot-Flügen keine Bordunterhaltung mehr.

Als Konsequenz des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar dieses Jahres wurde auch Aeroflot mit weitreichenden Sanktionen belegt - wir berichteten ausführlich. Unter anderem musste die Fluglinie alle Flüge in die EU nach Großbritannien und die USA einstellen. Außerdem kann Aeroflot auf legalem Weg keine Ersatzteile mehr für ihre vorwiegend aus Airbus- und Boeing-Jets bestehende Flotte mehr kaufen.

Und jetzt führen die Sanktionen auch noch dazu, dass selbst auf den verbliebenen Aeroflot-Flügen kein Bordunterhaltungsprogramm mehr angeboten werden kann. Denn die Anbieter haben ihre Dienstleistung eingestellt.

Aeroflot selbst erklärte via Telegram, dass es sich dabei nur um eine "vorübergehende Unterbrechung" des Angebots hatte. Ganz in Kreml-Propaganda-Manier heißt es weiter, dass es für die Passagiere ohnedies gut sei, eine "Auszeit" zu haben und stattdessen während des Fluges schlafen oder ein Buch lesen zu können.

Man arbeite an einer Lösung.

(red)