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Signal an Aggressor Russland: NATO-Luftkampfmanöver "Air Defender 2023"

F-22 der US Air Force, Symbolbild - Foto: Markus Dobrozemsky / Austrian Wings Media Crew

Die US-amerikanische Luftwaffe verlegt für eine große Übung rund 90 Kampfjets nach Deutschland.

Seit fast einem Jahr führt Russlands Diktator Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Während im wohlstandsverwöhnten Westeuropa viele Politiker und Menschen die Gefährlichkeit des russischen Kriegsverbrechers Putin über Jahre nicht sahen oder schlichtweg ignorierten, war den osteuropäischen Staaten, allen voran Polen, Tschechen und der Slowakei, die Gefährlichkeit des russischen Diktators stets bewusst, doch Westeuropa wies deren Warnungen stets zurück. Der Westen und die NATO unterstützen die ukrainischen Streitkräfte, die auf ihrem eigenen Boden für nicht weniger als für die Freiheit Europas und die Einhaltung des internationalen Völkerrechts kämpfen.

Im Sommer sendet die NATO ein weiteres klares Signal an das von der EU wegen der anhaltenden Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung als Terrorstaat eingestufte Russland. 200 Kampfflugzeuge aus 15 verschiedenen NATO-Staaten werden im Juni die Übung "Air Defender 2023" abhalten. Dazu verlegen allein die USA 90 Kampfflugzeuge nach Deutschland. Es ist dies die größte Verlegung von US-Luftstreitkräften nach Deutschland seit Gründung der NATO überhaupt.

12 Tage lang werden die teilnehmenden Luftstreitkräfte im gesamten deutschen Luftraum, sowie teilweise auch über Polen, Tschechien, dem Baltikum und Rumänien die Luftverteidigung Europas üben und dem russischen Diktator Putin damit klar signalisieren, dass Europa geschlossen jeder möglichen russische Aggression auf NATO-Gebiet umgehend Einhalt gebieten und die Ukraine auch weiterhin militärisch unterstützen wird.

Indes zeigen sich Polen, Frankreich, die Niederlande und auch die USA grundsätzlich aufgeschlossen für die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine. Der sozialistische deutsche "Zauder-Kanzler" Olaf Scholz, dessen Feigheit bei deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine schon viele Menschenleben gekostet hat, schließt das derzeit kategorisch aus.

(red CvD)