International

Russischer Terror-Luftangrif auf Dnipro: Zahl der zivilen Opfer weiter gestiegen

Die russische Luftwaffe, hier eine TU-22M3, beteiligt sich aktiv an Kriegsverbrechen an der ukrainischen Zivilbevölkerung - Foto: Aktug Ates / GFDL 1.2

Am Samstag führten die Streitkräfte des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Wladimir Putin einmal mehr kriminelle Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine durch. In Dnipro wurden gezielt Zivilisten in einem Wohnhaus ermordet. Die Zahl der Opfer steigt täglich weiter an, viele Tote werden noch unter den Trümmern vermutet. Mindestens 35 ukrainische Zivilisten kamen durch das jüngste russische Kriegsverbrechen ums Leben.

Bei den umfangreichen russischen Luftangriffen auf zivile ukrainische Infrastruktur am Samstag (wir berichteten) beschossen die Streitkräfte des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Wladimir Putin unter anderem gezielt ein Wohnhaus in der Stadt Dnipro.

In ersten Meldungen war von 19 Todesopfern die Rede, am Sonntag wurde die Zahl der Opfer mit 29 angegeben. Am heutigen Montag mussten die ukrainischen Behörden die Zahl der von Russland in Dnipro ermordeten Zivilisten dann auf 35 nach oben korrigieren. Doch es ist nicht ausgeschlossen, dass unter den Trümmern noch weitere Leichen verschüttet sind.

Die EU hat Russland wegen der anhaltenden gezielten Luftangriffe auf zivile Einrichtungen bereits vor geraumer Zeit als Terrorstaat eingestuft.

Für das aktuelle Kriegsverbrechen in Dnipro soll Oleg Timoshin, Kommandant des 52. Schweren Bomber Regiments der russischen Luftstreitkräfte verantwortlich sein. Er habe den Befehl zum Angriff auf das Wohnhaus gegeben. Unabhängig bestätigen lässt sich diese ukrainische Behauptung allerdings nicht. Die todbringende Rakete soll von einer TU-22M abgefeuert worden sein.

(red)