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US-Militärs für Lieferung von F-16 an die Ukraine

SYMBOLBILD F-16 - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Immer mehr ranghohe Offiziere unterstützen die Idee, den ukrainischen Heimatschützer F-16 zu liefern.

Schon mehrfach hat die ukrainische Regierung um die Lieferung westlicher Kampfjets des Typs F-16 gebeten, um sich effektiver gegen die völkerrechtswidrige russische Aggression verteidigen zu können. Während sich die USA, die Niederlande, Polen und Frankreich grundsätzlich "offen" dafür zeigen, zögert der deutsche "Zauder-Kanzler" Olaf Scholz weiter. Doch die Meinung des sozialistischen deutschen Kanzlers ist - für die Ukraine glücklicherweise - in der NATO nicht maßgebend, im Gegenteil: Wegen seiner zögerlichen Haltung wird ihm hinter vorgehaltener Hand vor allem von osteuropäischen Ländern Feigheit vorgeworfen, Scholz hat Deutschland politisch damit sogar teilweise isoliert.

Vor allem in den USA mehren sich die Stimmen, die eine Lieferung von F-16 an die ukrainischen Heimatschützer ausdrücklich befürworten. Sie empfehlen dem Pentagon, die Lieferung der einstrahligen Mehrzweckkampfflugzeuge an das von Russland am 24. Februar 2022 völkerrechtswidrig überfallene Land rasch auf den Weg zu bringen.

Denn mit der Übergabe von F-16 an die Ukraine alleine ist es noch lange nicht getan. Piloten und Techniker, die bislang ausschließlich auf sowjetischen Mustern (etwa MiG 29, Su-27, etc ...) eingesetzt waren, müssten erst auf dem neuen westlichen Muster ausgebildet werden - und das braucht ebenfalls Zeit, mindestens einige Monate, möglicherweise länger als ein Jahr. Das Portal "politico.com" zitierte unter Zusicherung der Anonymität einen hochrangigen Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums: "Ich denke, wir sind nicht gegen eine Lieferung."

(red)