Auschwitz gilt als das Symbol für den industrielle Vernichtung von Menschen durch das nationalsozialistische Terrorregime, dem neben sechs Millionen Juden auch unzählige Roma, Sinti, Kriegsgefangene und politische Gegner zum Opfer fielen.
Im Jahr 2003 fand eine besonders außergewöhnlich Gedenkveranstaltung statt, die unter einem symbolträchtigen Ereignis stand - drei F-15 Eagles der Israelischen Luftwaffe überflogen das Gelände des ehemaligen Vernichtungslagers. In einem der Cockpits saß auch ein Nachkomme eines Piloten der einstigen k.u.k. Luftwaffe.
Aus dem Cockpit hielten die Piloten eine Ansprache, die auf den Boden übertragen wurde und dort über Lautsprecher hörbar war. Darin versicherten die Flugzeugführer, dass die Israelischen Selbstverteidigungskräfte der Garant dafür sind, dass sich so etwas wie die Shoa nie mehr wiederholen wird. Diese Wehrhaftigkeit der Israelis scheint angesichts eines wachsenden gewaltbereiten Antisemitismus, vor allem von muslimischer Seite, leider auch erforderlich, wie der jüngste Terroranschlag eines Arabers zeigt. Am heutigen Gedenktag zur Befreiung von Auschwitz erschoss ein Araber in Jerusalem 7 Israelis. Der Terroranschlag wurde von den Arabern in den Palästinensergebieten anschließend bejubelt. Auch die radikal-islamische libanesische Terrororganisation Hamas zeigte sich über den Terror in Israel erfreut. Nur einen Tag später, am 28. Jänner, schoss ein radikaler Muslim erneut in Israel um sich und verletzte zwei Juden. Der erste 13-jährige Terrorist wurde von den israelischen Sicherheitskräften erschossen. Es ist genau dieser radikale gewaltbereite islamische Antisemitismus, der seit Beginn der illegalen Migrationswelle im Jahr 2015 potentiell millionenfach nach Europa schwappt und vor dem unter anderem Arik Brauer gewarnt hatte.
(red)