Erneut muss der US-Flugzeughersteller Boeing die Auslieferung des Modells Boeing 787 Dreamliner aussetzen. Das erklärte die US-Luftaufsicht FAA und bestätigte damit auch einen Bericht des renommierten "Wall Street Journal". Bereits von September 2020 bis März 2020 musste Boeing die Auslieferung wegen Qualitätsmängeln beim Dreamliner vorübergehend auf Eis legen.
Der jetzige Stopp wurde wegen zusätzlicher Untersuchungen einer Komponente des Flugzeugrumpfes erforderlich, so die FAA. Bevor es nicht eine "zufriedenstellende Problemlösung" gebe, könne der Dreamliner nicht mehr ausgeliefert werden. Boeing selbst äußerte sich vorerst nicht zu dem Auslieferungsstopp.
Von der Maßnahme könnte auch die AUA-Konzernmutter Lufthansa betroffen sein, die noch Anfang Februar erklärt hatte, "in Kürze" ihre vierte und fünfte Boeing 787-9 zu übernehmen.
(red)