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Fraport AG spendet gemeinsam mit Partner 1 Million Euro für Erdbebenopfer in der Türkei

SYMBOLBILD Fraport - Foto: Austrian Wings Media Crew

Betreibergesellschaft des Flughafens Antalya spendet Millionenbetrag / Spendenaufruf an gesamte Belegschaft / Fraport verdoppelt zusätzlich Mitarbeiterspenden

Die Fraport AG spendet mit dem Unternehmen TAV Airports Holding eine Million Euro an die Erdbebenopfer in der Türkei. Beide Unternehmen arbeiten auf dem türkischen Markt eng im Betreiberkonsortium des Flughafens Antalya zusammen. Die Joint Venture-Partner spenden jeweils 500.000 Euro. Derzeit laufen Gespräche mit den türkischen Behörden, wo das Geld am dringendsten benötigt wird.

„Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Stefan Schulte. „Jetzt ist schnelle Unterstützung gefragt, die wir gemeinsam mit unserem Partner TAV Airports Holding in die Wege geleitet haben. Damit leisten wir einen Beitrag, um das Leid der Menschen in den betroffenen Regionen zu lindern.“

Zusätzlich ruft die Fraport AG ihre Beschäftigten zu Spenden für die Erdbebenopfer auf. Über die gemeinnützige Hilfsorganisation „Luftfahrt ohne Grenzen“ können Beschäftigte Geld spenden. Fraport wird diese Summe dann im Anschluss verdoppeln.

„Viele unserer Beschäftigten haben türkische Wurzeln oder Familie im Land. Uns allen geht das Schicksal der Menschen nach dieser Naturkatastrophe nahe“, sagt Betriebsratsvorsitzender Hakan Bölükmese. „Es ist uns ein großes Anliegen, ein Zeichen aus der Belegschaft in die betroffenen Regionen zu senden. Deshalb ruft auch der Betriebsrat die Beschäftigten zu Spenden auf.“

Die Fraport AG ist bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten am Standort Antalya aktiv. Seit Übernahme des Engagements im Jahr 1999 ist es Fraport gelungen, die herausragende Bedeutung des Flughafens für den internationalen Tourismus in der Mittelmeerregion zu festigen und auszubauen. 2022 hat die Fraport AG gemeinsam mit ihrem Partner TAV Aiports Holding den Zuschlag für die Konzessionsverlängerung um weitere 25 Jahre erhalten.

(red / FRA)