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Korean Air liefert Hilfsgüter für Erdbebenopfer in die Türkei

SYMBOLBILD Boeing 777 Frachter von Korean Air Cargo - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Mit einem Sonderflug von Seoul/Incheon nach Istanbul hat Korean Air am Montag, 20. März, Hilfsgüter für die Erdbebenopfer in die Türkei transportiert.

Die Boeing 777-Frachtmaschine hatte insgesamt 45 Tonnen Material an Bord, darunter Zelte, Schlafsäcke und Decken. Diese werden über die türkische Behörde für Katastrophen- und Notfallmanagement (AFAD) an die vom Erdbeben betroffenen Menschen verteilt.

Der Sonderflug wurde in Zusammenarbeit mit dem koreanischen Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr und der Korea International Cooperation Agency (KOICA) organisiert.

Im Februar hatte die Holdinggesellschaft von Korean Air, Hanjin KAL, bereits 500.000 USD für die Erdbebenhilfe in der Türkei gespendet, welche für lokale Hilfsmaßnahmen und für die Beseitigung von Schäden vorgesehen waren.

Aufgrund ihres weitreichenden globalen Streckennetzes und ihrer umfassenden Expertise im Luftfrachtbereich hat sich Korean Air bereits mehrfach an Hilfsmaßnahmen beteiligt und humanitäre Hilfsgüter in Katastrophengebiete transportiert. So etwa nach dem Staudammbruch in Laos (2018), der Flutkatastrophe in Peru (2017), dem Zyklon auf den Fidschi-Inseln (2016), dem Erdbeben in Kumamoto (2016) sowie den Überschwemmungen in Myanmar und dem Erdbeben in Nepal (2015).

(red / KE)