Insgesamt werden im Sommerflugplan 2023 ab Zürich 187 Destinationen in 71 Ländern von 60 Airlines bedient. Damit sind im Vergleich zu 2019 insgesamt 95% der Ziele mit rund 90% der Airlines wieder abgedeckt.
Mit dem Sommerflugplan fliegt die SWISS Shanghai wieder mit drei Flügen pro Woche an. Bereits Anfang März nahm sie die Strecke mit einem Flug pro Woche wieder in ihr Streckenportfolio auf. Ebenso bedient Korean Air mit dem Sommerflugplan die saisonale Route zwischen Seoul und Zürich wieder – jeweils am Dienstag, Donnerstag und Samstag.
Das Streckenangebot der Home-Carrier
SWISS, Edelweiss und Chair erweitern ihr Streckennetz. Rund ein Drittel der Zusatzfrequenzen im Flugplan von SWISS sind Flüge von und nach Deutschland. Edelweiss übernimmt von SWISS die Destination Bari. Weiter bedient der Ferienflieger ab 23. Juni zweimal pro Woche Biarritz im Südwesten von Frankreich. Vom 7. Juli bis 18. August bietet Edelweiss mit Akureyri in Island eine neue Destination ab Zürich an. Die im Winterflugplan von Chair angeflogenen Destinationen Teneriffa und Gran Canaria werden im Sommer weiter bedient. Hinzu kommt ab 7. April die Verbindung nach Fuerteventura.
Weitere europäische Ziele ab Zürich
Nach rund drei Jahren Pause nimmt Cyprus Airways die Strecke Zürich-Larnaca wieder saisonal auf. Während der Sommerferien im Juli und August bietet Iberia neu Ibiza an. Vueling, welche wie Iberia zur International Airlines Group gehört, fliegt ab Juli bis Ende Oktober freitags nach Bilbao. EasyJet startet im Sommer für kurze Zeit zweimal wöchentlich von Zürich nach Neapel. Ab Ende März fliegt Brussels Airlines fünfmal pro Woche von Zürich nach Brüssel. Die moldauische Fluggesellschaft FLYONE fliegt ab 25. Juni jeweils donnerstags und sonntags nach Chişinău.
Erweiterter Langstreckenbereich
Seit letztem Dezember wieder in Zürich, erhöht Cathay Pacific Ende Juni ihre zwei Flüge nach Hongkong auf drei pro Woche. Neu fliegt Qatar Airways ab Juli wieder zweimal täglich nach Doha. Weiter stockt Ethiopian Airlines im Sommerflugplan von drei auf vier Verbindungen pro Woche auf. Die äthiopische Airline fliegt nebst Montag, Mittwoch, Freitag neu auch am Sonntag via Mailand nach Addis Abeba. Saudia baut ihr Angebot mit einem dritten Flug nach Riad aus.
Flughafen Zürich bereitet sich auf Ostertage und Frühlingsferien vor
Die Ostertage und Frühlingsferien gehören in der Schweiz zu den beliebtesten Reisezeiten im Jahr. Es wird mit einem erhöhten Passagieraufkommen gerechnet und über den Tag verteilt zu Abflug- und Ankunftsspitzen kommen, in denen viele Flugzeuge kurz nacheinander starten oder landen. Dies kann auch Auswirkungen auf die Wartezeiten am Flughafen haben.
Tipps für Passagiere
Mit einer guten Vorbereitung können Passagiere viel zu einem reibungsloseren Ablauf bei Passagierprozessen wie Check-in, Sicherheitskontrolle oder Passkontrolle beitragen und die Wartezeiten verkürzen. Es empfiehlt sich, zwischen zwei und drei Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Dabei ist es wichtig, die Öffnungszeiten der Check-in-Schalter zu beachten: Am Morgen öffnet das Check-in frühestens um 4:00 Uhr – viele Airlines öffnen die Check-in-Schalter für ihre Flüge frühestens zwei Stunden vor Abflug. Ein Eintreffen mehr als drei Stunden vor Abflug wird nicht empfohlen, da dadurch das Abfertigen der Passagiere, die zeitnahe abfliegen, verzögert werden kann.
Check-in: Wenn möglich vor der Ankunft am Flughafen einchecken. Die meisten Fluggesellschaften bieten ein Web-, Mobile- oder Vorabend-Check-in an, inklusive Druck der Gepäcketiketten zuhause.
Self-Bag-Drop: Fluggäste der Lufthansagruppe und Chair, die online eingecheckt haben und im Besitz einer Bordkarte sind, können ihre Gepäckstücke an Self-Bag-Drop-Automaten im Check-in 2, Reihe 5 und im Check-in 3 (nur Lufthansa-Gruppe) selbstständig aufgeben.
Sicherheitskontrolle: Um möglichst rasch durch die Sicherheitskontrolle zu kommen und unnötige Wartezeiten zu verhindern, werden die Passagiere gebeten, sich bereits im Voraus auf der Website des Flughafens Zürich zu informieren, was in das Aufgabegepäck und was in das Handgepäck gehört. Erhöhte Wartezeiten zu den Tagesspitzen müssen einberechnet werden.
(red / ZRH)