Der Vorfall ereignete sich vor 2 Tagen gegen 07:00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Eine MQ-9 Drohne des US-Militärs befand sich im internationalen Luftraum über dem Schwarzen Meer. Die Drohne wurde von zwei Suchoi Su-27 der Luftwaffe des Terrorstaates Russland abgefangen. Anschließend setzte sich offenbar einer der Jets vor die Drohne und ließ absichtlich Treibstoff ab. Kurz danach kollidierte eine der russischen Su-27 mit der Drohne und beschädigte diese so schwer, dass die USA die Drohne schließlich kontrolliert abstürzen lassen mussten. Die USA attestierten dem russischen Piloten "rücksichtsloses, umweltschädliches und unprofessionelles Verhalten". US-Luftwaffengeneral James B. Hecker: "Dieser Vorfall zeugt nicht nur von mangelnder Kompetenz, sondern ist auch unsicher und unprofessionell."
Jetzt legte das US-Militär die Videoaufnahmen der Drohne vor, die die Angaben belegen. Zunächst ist zu sehen, wie einer der russischen Kampfpiloten die US-Drohne - im internationalen Luftraum wohlgemerkt - vorsätzlich mit Treibstoff einnebelt. Dabei flog der russische Pilot gefährlich nahe an die Drohne heran. In einer weiteren Videosequenz ist zu sehen, wie eine Su-27 dieses Manöver wiederholt und dabei mit der Drohne kollidiert.
Die bereits zu zweifelhaftem Ruhm gelangte russische Lügenpropaganda spricht dagegen davon, dass die Drohne aufgrund eines "scharfen Ausweichmanövers rapid an Höhe verloren" habe und schließlich "abgestürzt" sei. Diese Darstellung wird durch die nun vorgelegten Videoaufnahmen einmal mehr Lügen gestraft.
Hintergrund
Das vom Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin regierte Russland führt seit über einem Jahr einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wegen anhaltender Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung wurde Russland mittlerweile von der EU als Terrorstaat klassifiziert. Auch die russische Luftwaffe ist aktiv an Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung beteiligt. Erst Anfang des Monats wurde in der Ukraine ein gefangengenommener russischer Kampfpilot wegen der kriminellen Bombardierung eines zivilen Areals in Charkiw zu 12 Jahren Haft verurteilt.
(red)