Sie bezeichnen sich selbst als Klimaaktivisten und geben vor für "unser aller Wohl" zu kämpfen. Doch sie sind in etlichen Fällen nichts weiter als gewöhnliche Kriminelle: Menschen, die Sachbeschädigung, Nötigung und gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr begehen, weil sie "Angst" vor der "Klimakatastrophe" haben. So geschehen heute wieder einmal auf den Flughäfen Hamburg und Düsseldorf. Einige Klima-Hysteriker schnitten den Flughafenzaun durch (Sachbeschädigung), blockierten anschließend die Landebahnen und vermiesten damit zigtausenden normalen hart arbeitenden Menschen, Familien mit Kindern, den wohlverdienten Sommerurlaub. Erbärmlich, widerwärtig und schlichtweg kontraproduktiv für das Anliegen der selbsternannten "Klimaretter" nenne ich das.
Natürlich ist die Veränderung des Klimas real und natürlich muss die Politik gegensteuern, keine Frage. Wer den Klimawandel leugnet, ist ein Realitätsverweigerer und der möge doch, wenn er in Österreich lebt, einmal die Steppe besuchen, die einst der Zicksee war ...
Doch zurück zu den Klima-Kriminellen: Selbst wenn in Österreich und Deutschland mit dem heutigen Tag der gesamte Individual- und Flugverkehr sofort eingestellt würde, wäre der positive Impact auf das Klima global gesehen gleich NULL. Denn Deutschlands Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß liegt gerade einmal bei 2 Prozent, der von Österreich ist entsprechend geringer. Zum Vergleich: Die USA sind für fast 14 Prozent (also sieben Mal so viel!) verantwortlich und China gar für mehr als 30 Prozent. Aber DORT demonstrieren die Klima-Chaoten freilich nicht ... denn sie wissen genau, dass sich die dortige Polizei nicht so auf der Nase herumtanzen lässt wie die in Deutschland oder Österreich ...
Abgesehen davon, dass die augenscheinlich hysterischen Klima-Kriminellen mit ihren Aktionen für Unmut in der Bevölkerung und darüber hinaus sogar für mehr Schadstoffausstoß sorgen (in Düsseldorf mussten heute beispielsweise sogar Landeanflüge abgebrochen und Ausweichflughäfen angesteuert werden!) sind ihre Aktionen auch objektiv betrachtet völlig sinnlos, wie ein Blick in diese Statistik zeigt.
Wenn die selbsternannten "Aktivisten" ihre Straftaten also allen Ernstes aus "Angst" begehen, dann sollten sie ihre offenbar reichlich vorhandene Tagesfreizeit lieber in eine Psychotherapie zur Behandlung ihrer augenscheinlichen psychischen Probleme investieren, anstatt die ganz normalen Menschen regelrecht zu "terrorisieren". Die gute Nachricht ist nämlich: Angststörungen sind in der Regel ganz gut behandelbar.
Und Medien sowie Politiker sollten aufhören, diese Menschen als "Aktivisten" zu verharmlosen sondern sie als das bezeichnen, was sie sind: KRIMINELLE! Schließlich käme auch niemand auf die Idee einen Vergewaltiger als "Sexualaktivist" zu bezeichnen, oder?
Gleichzeitig sind Justiz und Exekutive gefordert, mit aller rechtsstaatlichen Härte gegen derartige kriminelle Aktionen vorzugehen. Dazu fehlt es aber scheinbar an politischem Willen, wenn man sich beispielsweise das "Kuschelurteil" gegen Miriam Meyer ansieht ...
Text: Josef Dykal
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