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Klima-Kriminellen drohen noch mehr Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe

Um illegal auf das Vorfeld zu gelangen, durchschnitten die Klima-Extremisten vorsätzlich den Flughafenzaun, wodurch mindestens der Tatbestand der Sachbeschädigung erfüllt sein dürfte, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew

Nach den Flughafenblockaden durch mutmaßlich kriminelle Klima-Extremisten in Deutschland am 13. Juli (Austrian Wings berichtete) prüfen nun auch mehrere Fluglinien Schadenersatzforderungen. Auf die mutmaßlich kriminellen Flughafenbesetzer könnten so weitere zivilrechtliche Forderungen in Millionenhöhe zukommen.

Vor einigen Tagen hatte - wie berichtet - bereits der Flughafen Düsseldorf angekündigt, Schadenersatzforderungen gegen die Klima-Kriminellen wegen der Flughafen-Blockade zu prüfen. Nun wollen offenbar auch mehrere betroffene Airlines diesen Schritt gehen.

Wie die "Rheinische Post" berichtet, haben Eurowings, Condor und TUIfly bereits angekündigt, die radikalen Klima-Kriminellen auf Schadenersatz wegen der Flughafen-Blockade am 13. Juli verklagen zu wollen.

Am 13. Juli hatten mutmaßliche Kriminelle, die sich selbst als "Klimaschutzaktivisten" bezeichnen, die Flughäfen Düsseldorf und Hamburg blockiert.

Ungeachtet dieser zivilrechtlichen Forderungen drohen den Blockierern auch strafrechtliche Konsequenzen. Allerdings hat sich die deutsche Justiz bislang ausgesprochen milde mit den Klima-Kriminellen gezeigt und sie meist lediglich zu Geld- oder Bewährungsstrafen verurteilt. Anders in Großbritannien: Dort schickte ein Richter mehrere Klima-Kriminelle für einige Jahre hinter Gitter.

(red)