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Hydraulikprobleme: Nächster AUA-Langstreckenflug musste umkehren

Die in den Vorfall involvierte OE-LPD, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Mehrfach musste die AUA in den letzten Wochen Transatlantikflüge aufgrund technischer Probleme mit den in die Jahren gekommenen Boeing 767-300ER abbrechen bzw. streichen. Jetzt traf es eine Boeing 777, die nach Chicago fliegen sollte.

Die Boeing 777-200ER mit der Kennung OE-LPD sollte am 15. September 2023 als Kurs OS 065 von Wien nach Chicago O'Hare (USA) fliegen. Start, Steigflug und auch der Reiseflug verliefen zunächst normal. Doch als sich die Maschine etwa 200 Kilometer südwestlich von Bergen (Norwegen) befand, traten technische Probleme am Hydrauliksystem auf.

Die Piloten arbeiteten die entsprechenden Checklisten ab und entschlossen sich zur Umkehr nach Wien, wo die Maschine rund zwei Stunden später wieder sicher aufsetzte. Dadurch musste der (Rück-)Flug OS 066 von Chicago nach Wien ersatzlos gestrichen werden. Ebenso konnte die Maschine aufgrund des Defekts nicht wie geplant am 16. September als Kurs OS 089/90 die Rotation Wien-New York-Wien fliegen.

Der renommierte "Aviation Herald" berichtet unter Berufung auf einen Augenzeugen, dass die Boeing 777 nach der Landung von zahlreichen Einsatzfahrzeugen erwartet und zur Parkposition begleitet wurde. Die Fluglinie bestätigte Probleme an einem der drei Hydrauliksysteme.

Experten der AUA-Technik behoben den Defekt. Am 17. September konnte die OE-LPD wieder abheben und flog die Rotation Wien-Chicago-Wien.

(red)