Nach Zypern sollte eine C-130 Hercules des Bundesheeres heute starten, um von dort aus nach Israel weiterzufliegen. Die Politik hatte einen "Evakuierungs-Shuttle" versprochen. Die Hercules des Bundesheeres sollte Österreicher von Israel nach Zypern ausfliegen. Von Zypern hätten die Evakuierten dann mit regulären Linien- und Charterflügen auf eigene Faust nach Österreich weiterreisen sollen. Schon dieser Umstand wurde in Sozialen Netzwerken heftig als "peinliche PR-Aktion der Republik" bezeichnet, denn andere Staaten fliegen ihre Bürger von Israel direkt zurück in die Heimatländer.
Jetzt verzögert sich der Abflug der Hercules nach Zpyern auch noch um unbestimmte Zeit. Wie das Bundesheer mitteilte, habe die einzige flugfähige C-130 technische Probleme. Man arbeite mit Hochdruck an der Behebung.
Wie Zeugen berichten, habe die Maschine den Start abbrechen müssen und sei anschließend mit "Rauch an Bord" von der Flughafenfeuerwehr zurück zum Vorfeld begleitet worden.
(red)