Von 14. bis 17. September gingen im tschechischen Ostrau (Tschechisch: Ostrava) wieder die NATO-Tage über die Bühne. Auch heuer wieder stand die Veranstaltung im Zeichen des brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine. Europa und die NATO zeigten Einigkeit angesichts der vom Terrorstaat Russland für ganz Europa ausgehenden Gefahr. Für Austrian Wings hielten Berufsfotografenmeister Peter Hollos (ph-otos.at) aus Österreich und Krzysztof Miler (http://dronowanie.czest.pl/) aus Polen die Veranstaltung in Bildern fest.
Die NATO-Tage fanden wieder auf dem Flugplatz in Engelswald / Mošnov nahe Mährisch Ostrau / Ostrava statt. Sie starteten am Donnerstag, 14. September, wobei das Hauptprogramm am Samstag und Sonntag stattfand. Wie die Presseagentur ČTK unter Berufung auf offizielle Angaben der tschechischen Polizei berichtete, besuchten allein am Wochenende 185.000 Menschen - bei freiem Eintritt - die NATO-Tage. Das waren um 75.000 mehr als noch im vergangenen Jahr.
Geboten wurde eine statische Ausstellung von verschiedenen Waffensystemen und Luftfahrzeugen sowie dynamische Gefechtsvorführungen am Boden und Flight-Displays verschiedener Luftfahrzeuge. Auch das Thema Drohnen spielte aufgrund der Kriegserfahrungen in der Ukraine eine wichtige Rolle. Insgesamt nahmen Sicherheits- Rettungs- und Armeeinheiten aus 19 Ländern an der Veranstaltung teil. Besonders hervorzuheben ist die Rolle Deutschlands, das sich aktiv - inkl. Flugvorführungen - bei den NATO-Tagen engagierte. Obwohl die jahrzehntelange Diskriminierung der Sudetendeutschen (deutschsprachige Altösterreicher) ab 1918 in der Tschechoslowakei und ihre brutale Vertreibung in den Jahren 1945/46 aufgrund der menschenverachtenden bis heute gültigen Benes-Dekrete das Verhältnis beider Länder auf politischer Ebene immer wieder belastet, stehen heute junge tschechische und deutsche Kameraden im Rahmen der NATO-Partnerschaft Seite an Seite, um den Schutz und die Sicherheit Europas zu gewährleisten - Völkerverständigung, wie sie schöner nicht sein könnte.