Im Zeitraum von 9. Oktober bis 13. Oktober findet die Übung „Caveman Allegory 23“ des Kommandos Luftstreitkräfte statt. Diese Übung der Luftstreitkräfte hat den Zweck, das Zusammenwirken von Kräften und Mitteln aus allen Bereichen der Luftstreitkräfte inklusive Unterstützungstruppen, unter Anwendung der taktischen Verfahren der Luftstreitkräfte, zu trainieren.
„Soldaten müssen ihre Fähigkeiten in jeder erdenklichen Lage und zu jeder Tages- und Nachtzeit beherrschen. Dies erfordert regelmäßiges Training. Die Übung ‚Caveman Allegory 23‘ wird erneut unter Beweis stellen, dass unsere Truppen äußerst kompetent sind und darüber hinaus über Innovationsgeist und hohe Motivation verfügen“, heißt es aus dem Verteidigungsministerium.
Während der Übung kommt es zu erhöhtem Flugverkehr - Start und Landungen am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg (nur am 12. Oktober für Eurofighter) und am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn. Neben den angeführten Fliegerhorsten finden die weiteren Flugbewegungen während der Übung vorwiegend zwischen Linz und Langenlebern sowie entlang der Autobahn A1 und nördlich bis in das Waldviertel statt.
Bei der „Caveman Allegory 23“ wird der Schutz von ausländischen Konvois (im Rahmen der Beistandspflicht gem. Art 42-7 AEUV) als Teil einer Schutzoperation im Zuge der militärischen Landesverteidigung gegen Angriffe am Boden und aus der Luft („Slow Mover Protection“) geübt.
Der Übungsname „Caveman Allegory“ ist angelehnt an das Höhlengleichnis des griechischen Philosophen Platon. Zusammengefasst ist das Höhlengleichnis eine bildliche Darstellung eines Lernvorganges. An dieser Übung nehmen rund 150 Soldaten aus den Verbänden Luftraumüberwachung, Luftunterstützung und der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule teil.
(red / Bundesheer via APA-OTS)