Der 1965 geborene Gerharz ist ausgebildeter Kampfpilot mit Einsatzerfahrung auf F-4 Phantom, Tornada und Eurofighter. Im Alter von nur 52 Jahren übernahm er das Kommando über die Luftwaffe der deutschen Bundeswehr, die sich zu diesem Zeitpunkt in einem katastrophalen Zustand befand. Geharz stoppte die Kündigungswelle von Piloten und erhöhte die Einsatzbereitschaft massiv. Außerdem war er maßgeblich an dem Entschluss, die F-35 zu beschaffen beteiligt. Auch ansonsten stellte er die deutsche Luftwaffe neu auf.
Jetzt traf General Gerharz mit einer Delegation zu einem Besuch bei seinem israelischen Amtskollegen, Generalmajor Tomer Bar, in Israel ein. Generalmajor Bar erläuterte General Gerharz den Fortschritt der Luftangriffe, welche die israelische Luftwaffe im Rahmen des seit 7. Oktober laufenden Verteidigungskrieges gegen die radikal-islamische Terrororganisation Hamas erzielen konnte. Generlamajor Bar ist ebenfalls ausgebildeter Kampfpilot und flog in der israelischen Luftwaffe die F-15.
Im Anschluss an den offiziellen Teil spendete General Gerharz in Israel Blut für die Opfer des radikal-islamischen Terrorangriffes vom 7. Oktober.
Probleme mit Antisemitismus durch muslimische Migranten in Deutschland und Österreich
Indes reißen der öffentlich zur Schau gestellte Antisemitismus und die mehr oder weniger direkte Sympathiebekundung für den radikal-islamischen Terror gegen Israel durch muslimische Migranten, die teilweise von linksextremen Sympathisanten unterstützt werden, in Deutschland und Österreich nicht ab. Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft sagte gegenüber deutschen Medien: "Die Täter machen stets klar, was sie von unserer gesellschaftlichen Ordnung und ihren Repräsentanten halten, nämlich nichts. Sie verspotten unseren Rechtsstaat, verhöhnen und verachten ihn. Toleranz und rechtsstaatliche Ordnung halten sie für Schwäche und lächerliches Zurückweichen. Unsere Kollegen erleben eine komplette Parallelgesellschaft, mitten in Deutschland."
In Wien kam es bei einer Demo von Muslimen und Linksextremen zu NS-Relativierungen, Hassparolen und Terroraufrufen, wie österreichischen Medien berichten. Der Nationalfeiertag mussten primär wegen der Gefahr radikal-islamischer-antismetischer Terroranschläge unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen begangen werden.
Und in Duisburg wollte ein radikaler Muslim mit einem Lkw einen Terroranschlag auf eine Demonstration verüben - er konnte kurz vor der Ausführung des radikal-islamischen Terroranschlages festgenommen werden. Im deutschen Essen forderten radikale Muslime auf einer Anti-Israel Demo gar die Errichtung eines islamischen Kalifats.
Gegenüber der Nachrichtensender "Welt" sagte der deutsche Sozialdemokrat und Bestseller-Autor Thilo Sarrazin, dass durch die jahrelange ungezügelte Massenmigration aus islamischen Ländern nach Deutschland hierzulande eine "fünfte Kolonne" (von radikalen Antisemiten, Anm.) entstanden sei.
Länder wie Tschechien, Polen, die Slowakei oder Ungarn, die seit Jahren die Aufnahme illegaler Migranten aus stark islamisch geprägten Ländern verweigern, haben dagegen mit derartigen Problemen nicht zu kämpfen.
(red)