Der finanzielle Turnaround ist maßgeblich auf strategische Veränderungen seit der Corona-Krise zurückzuführen. Der signifikante Ausbau des touristischen Geschäfts verhalf dem Unternehmen aus Köln zu einem hohen Umsatzplus von 42 Prozent auf mehr als zwei Milliarden Euro. Dabei profitierte Eurowings insbesondere von der anhaltenden Reiselust nach der Corona-Krise und einer Sommersaison mit neuen Gäste-Rekorden, unter anderem auf Mallorca. Hier betreibt Eurowings eine wachsende Basis, die Europas beliebteste Sonneninsel mit inzwischen 26 Flughäfen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Schweden und Tschechien verbindet. Unter den mehr als 150 Reisezielen im Streckennetz von Eurowings waren auch Urlaubsländer wie Griechenland, Italien und Spanien sehr stark nachgefragt.
Kai Duve, Eurowings Geschäftsführer Personal, Finanzen und IT: „Unseren Teams gebührt höchste Anerkennung: Sie haben in der Krise jeden Stein umgedreht, Flotte und Flugplan grundlegend verändert – mit vielen neuen Impulsen insbesondere Richtung Touristik. So haben wir uns von einer stark innerdeutsch geprägten Airline zu einem führenden europäischen Ferienflieger entwickelt. Von dieser Neuausrichtung als ‚Value Airline für Europa‘ profitieren wir erheblich. Dieser Erfolg ist in erster Linie eine starke Teamleistung unserer Mitarbeitenden, die uns absehbar auch im Gesamtjahr 2023 in die Gewinnzone führen wird. Nach all den schweren Jahren ist das ein historischer Meilenstein für Eurowings.“
(red / EW)