Hinweis: Die unsinnige Gender-Form, die FACC als Kniefall vor der Politischen Korrektheit verwendet, wurde von Austrian Wings korrigiert, da diese sinnbefreite Verballhornung der deutschen Sprache von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung sowie zahlreichen Sprachexperten abgelehnt wird.
Das Q3/2023 Ergebnis ist durch saisonal geringere Umsätze in den Sommermonaten, eine herausfordernde Materialversorgung in der Lieferkette, Schulungsaufwände für neue Mitarbeiter sowie durch inflationsbedinge Kostensteigerungen, besonders im Personalbereich, belastet.
Ratenhochläufe dominieren den Markt
Neben dem Kurz- und Mittelstreckenflugzeugsegment beginnt auch der für die FACC wichtige Ratenhochlauf bei Langstreckenflugzeugen (A350 und B787), der zu weiteren Umsatzzuwächsen in den kommenden 18 Monaten führen wird. In den kommenden Monaten ist daher geplant, den Personalstand von derzeit 3.294 FTE’s um bis zu 500 Personen zu erhöhen.
Positiv ist auch der kürzlich unterschriebene Auftrag von Pratt & Whitney Canada für die Reparatur und Überholung von Triebwerkskomponenten. Der Auftrag mit einer Laufzeit über mehrere Jahre ist besonders für den Bereich Aftermarket Services der FACC AG von großer Bedeutung. Die Erweiterung des im letzten Jahr neu eröffneten Standortes in Kroatien wurde ebenfalls planmäßig im Q3/2023 gestartet – die Fertigstellung der neuen Fertigungsfläche wird Ende Q2/2024 erfolgen.
Ausblick
Der weitere Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 bleibt unverändert: Der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2023 wird um über 12% bis 16% im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022 steigen. In Bezug auf das Ergebnis geht das Management für das zweite Halbjahr von einem reduzierten aber positiven Ergebnis im Vergleich zum ersten Halbjahr aus.
(red / FACC)