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Nach Geiselnahme durch gewalttätigen vorbestraften Türken: Diskussion um Sicherheit auf Flughäfen

Der Flughafen Hamburg, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew

Nachdem ein vorbestrafter gewaltbereiter und schwer bewaffneter Türke den Flugverkehr in Hamburg durch die Geiselnahme seiner eigenen Tochter für 18 Stunden lahmgelegt hatte, ist jetzt in Deutschland eine Diskussion um die Sicherheit auf Flughäfen entbrannt.

Wie berichtet, war es dem vorbestraften Salman E. (er hatte seine Tochter bereits einmal in die Türkei entführt, war jedoch von der deutschen Justiz äußerst milde bestraft worden - mit einer Geldstrafe) gelungen, mit seinem Auto auf das Vorfeld des Hamburger Flughafens zu fahren. Dort warf der Türke Molotowcocktails und schoss mit einer Pistole herum. Seine 4-jährige Tochter hatte er als Geisel genommen. Erst nach 15 Stunden konnte der gewaltbereite Türke festgenommen werden.

Während der Flughafen Hamburg erklärt, dass es keine Sicherheitsmängel gebe, ist in Deutschland genau darüber jetzt eine Diskussion entflammt. Denn erst im Sommer dieses Jahres war es radikal Klima-Kriiminellen gelungen, auf das Flughafengelände vorzudringen und den Flugverkehr lahmzulegen - wir berichteten ausführlich.

Polizei fordert mehr Sicherheitsmaßnahmen
Angesichts dessen, wie leicht es offenbar für Kriminelle ist, auf das Vorfeld eines Flughafens zu gelangen, folgt nun auch Kritik von der deutschen Polizei: Andreas Roßkopf von der Gewerkschaft der Polizei sagte gegenüber der ARD, die Sicherheitskonzepte an den deutschen Flughäfen seien generell veraltet. Er forderte eine bessere Kameraüberwachung sowie die Installation von Bewegungssensoren. Zudem könne es nicht sein, dass Schranken bei den Flughafenzufahrten schon mit normalen handelsüblichen Fahrzeugen zu durchbrechen seien.

(red)