An den Luftschlägen gegen die radikal-islamische Terror-, Mörder- und Vergewaltigerorganisation Hamas sind auch die AH-64 Apache der Israelischen Heimatverteidigungskräfte beteiligt. Israel verfügt über knapp 50 Apache, die bei der 113. und der 190. Staffel eingesetzt sind.
Gemeinsam mit den Kameraden der Kampf- und Jagdfliegereinheiten stehen die Piloten und Waffensystemoffiziere der Apache-Staffeln seit dem 7. Oktober 2023, jenem Tag an dem radikale-muslimische Terroristen der Hamas, unterstützt von "Zivilisten" aus Gaza, ein Massaker mit mehr als 1.200 Toten in Israel anrichteten, quasi 24/7 im Verteidigungseinsatz.
Um die hohe Arbeitsbelastung für die Besatzungen zu reduzieren, berief die Luftwaffe laut israelischen Medienberichten sogar bereits pensionierte Reservepiloten im Alter von bis zu 55 Jahren ein. Üblicherweise werden Reservepiloten, die älter als 51 Jahre sind, nicht mehr für Kampfeinsätze herangezogen. Selbst ältere Piloten zwischen 55 und 60 Jahren wurden einberufen. Sie sollen allerdings nicht an Kampfoperationen gegen die Hamas teilnehmen, sondern administrative Aufgaben auf den Luftwaffenstützpunkten der israelischen Heimatschützer übernehmen.
Im Kampf gegen die radikal-islamische Terrororganisation Hamas, die von der Zivilbevölkerung in Gaza übrigens ganz demokratisch an die Macht gewählt wurde, sind bisher 172 israelische Heimatschützer gefallen - Stand 31. Dezember 2023, 11:24 Uhr.
Austrian Wings Buchtipp: Wer sich für die spannende Geschichte der israelischen Luftwaffe und ihre (teils geheimen) Operationen interessiert, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen. Ein Kapitel widmet sich darüber hinaus - samt Zeitzeugen-Interviews - dem arabischen Terroranschlag auf den Flughafen Wien im Jahr 1985.
(red)