Österreich

Zu Weihnachten: Etliche Flugausfälle auf der AUA-Langstrecke

Weil die OE-LPD wegen der Kollision mit einer Fluggastbrücke einige Zeit ausfällt, muss die AUA rund um die Weihnachtszeit gleich mehrere Langstreckenrotationen streichen, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew

Erst vor einigen Monaten gab es aufgrund technischer Probleme mit ihrer alternden Flotte zahlreiche AUA-Flugausfälle - jetzt wiederholt sich das Szenario. Schuld ist diesmal allerdings nicht die Flotte der AUA. Die Ursache jetzt: Eine Fluggastbrücke des Wiener Flughafens ist mit dem Jet kollidiert und hat ihn dabei beschädigt. Die AUA bestätigte eine entsprechende Anfrage von "Austrian Wings".

Weil ihre Boeing 777-200ER mit dem Kennzeichen OE-LPD kurzfristig ausfällt, musste die AUA gestern bereits die Rotation Wien-Chicago-Wien streichen. Heute betrifft es die Rotation Wien-Newark-Wien.

Schuld ist diesmal, dass eine Fluggastbrücke am Flughafen Wien Schwechat mit der Boeing 777 kollidiert ist. Wann die OE-LPD wieder im Einsatz sein wird, ist unklar, teilte die AUA-Pressestelle unserer Redaktion auf Anfrage mit. Es könnte daher sein, dass die AUA auch in den kommenden Tagen weitere Langstrecken streichen muss.

"All betroffenen Fluggäste werden entsprechend umgebucht."
AUA-Sprecherin Anna Pachinger gegenüber "Austrian Wings"

Anders als die Konzernmutter Lufthansa, verfügt die AUA aufgrund ihrer kleinen Flotte über keine "Standby-Aircraft" im Langstreckenbereich, die bei kurzfristigem Ausfall eines Flugzeuges den Flug übernehmen könnten.

(red)