International

Flugforensik.de präsentiert: Der Absturz des Crossair-Jumbolinos 2001

Die Unglücksmaschine, aufgenommen wenige Monate vor der Katastrophe - Foto: Ingo Richardt / Wikipedia CC BY-SA 3.0

Einen Monat vor Weihnachten im Jahr 2001 verunglückte eine Crossair-Maschine im Anflug auf Zürich. Unter den Todesopfern waren auch Mitglieder einer bekannten Musikgruppe. Bei der Unfalluntersuchung kam heraus, dass die Sicherheitskultur bei Crossair fragwürdig war und der Kapitän schwere fachliche Defizite aufwies. In der letzten Folge des Jahres 2023 widmet sich das Team von "Flugforensik.de" diesem Unglück.

"Den Fall für diese letzte Folge im Jahr 2023 haben unsere First Class-Patrons ausgewählt: In unserer 19. Episode geht es um den Crossair-Absturz bei Bassersdorf wenige Kilometer von Zürich entfernt", heißt es vom Team von "Flugforensik.de". Am 24. November 2001 stürzte eine Maschine vom Typ Avro RJ 100 auf dem Flug von Berlin nach Zürich kurz vor der Landung ab – 24 von 33 Insassen kamen dabei ums Leben.

Die Medienprofis und Betreiber von "Flugforensik.de", Benjamin Denes und Andreas Spaeth, haben für diese Folge unter anderem den höchsten Flugunfall-Ermittler der Schweiz interviewt, Daniel Knecht. Pilot und Podcaster-Kollege Nikolaus Dmoch erklärt den Flugverlauf und berichtet über die Besonderheiten des Avro Regionaljets. Außerdem haben die Flugforensiker Debbie St. Maarten von der Band Passion Fruit interviewt, die den Absturz schwer verletzt überlebt hat.

Austrian Wings hat sich den Podcast bereits für Euch angehört und spricht - wieder einmal - eine klare Empfehlung aus!

Text: P. Huber