Im Februar nutzten rund 3,9 Millionen Reisende den Flughafen Frankfurt. Trotz des mehrtägigen Streikgeschehens konnte ein Zuwachs von 12,9 Prozent zum Vergleichsmonat 2023 erzielt werden. Streikbedingt kam es insgesamt zu rund 1.770 Flugannullierungen. Dadurch war für rund 225.000 Passagiere eine Reise über Frankfurt nicht wie geplant möglich. Der Sondereffekt durch das zusätzliche Aufkommen am Schalttag konnte die Streikausfälle im Vergleich zum Februar 2023 nur teilweise kompensieren. Von den Fluggastzahlen 2019 lag der aktuelle Monatswert noch etwa 15,0 Prozent entfernt1.
Das Cargo-Volumen verzeichnete im Berichtsmonat ein Plus. Es lag mit 153.473 Tonnen 4,7 Prozent über dem Vergleichsmonat 2023. Die Zahl der Flugbewegungen stieg ebenfalls. 30.177 Starts und Landungen gab es im Februar am Flughafen Frankfurt. Das entsprach einem Plus von 11,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zugleich wuchs die Summe der Höchststartgewichte gegenüber dem Vergleichsmonat um 10,6 Prozent auf rund 1,9 Millionen Tonnen.
Auch die internationalen Beteiligungsflughäfen verzeichneten mehrheitlich Zuwächse. Das Aufkommen am Flughafen Ljubljana in Slowenien erzielte erneut einen deutlichen Anstieg. Im Berichtsmonat nutzten den Flughafen 86.181 Fluggäste (plus 32,8 Prozent). Die brasilianischen Airports Fortaleza und Porto Alegre verzeichneten mit rund 917.229 Passagieren hingegen ein Minus von 3,8 Prozent. Der Flughafen im peruanischen Lima wuchs im Februar auf rund 1,8 Millionen Fluggäste, ein deutliches Plus von 22,5 Prozent. Die 14 griechischen Regionalflughäfen begrüßten insgesamt 636.866 Passagiere, was einem Plus von 13,9 Prozent entsprach. Die Twin Star-Airports Burgas und Varna in Bulgarien zählten 71.287 Reisende (minus 17,8 Prozent). Das Passagieraufkommen am türkischen Flughafen Antalya hingegen legte mit rund 960.538 Fluggästen um 17,9 Prozent zu.
Das Gesamtaufkommen der von Fraport aktiv gemanagten Flughäfen wuchs im Berichtsmonat um 13,1 Prozent und lag bei rund 8,4 Millionen Passagieren.
(red / FRA)