Österreich

Gewinnspiel: Buch "Todesflug EL AL 1862 - die Katastrophe von Amsterdam" zu gewinnen

Das Buchcover

Der Absturz einer Boeing 747 mitten in Amsterdam im Jahr 1992 erschütterte die Welt - und führte zur Änderung der Konstruktion der Triebwerksaufhängung der Boeing 747. Im vergangenen Jahr erschien das wohl erste deutschsprachige Sachbuch zu diesem Unglück, bei dem nach wie vor etliche Hintergründe nicht vollständig aufgeklärt sind. Austrian Wings Leser können jetzt ein Exemplar dieses Buches gewinnen.

Um ein Exemplar (Softcover) von "Todesflug EL AL 1862 - die Katastrophe von Amsterdam" zu gewinnen, beantworten Sie einfach die folgende Frage richtig. Das Cockpit welches Flugzeugtyps zeigt das nachfolgende Bild?

Zu welchem Flugzeugtyp gehört dieses Cockpit?

Die richtige Antwort senden Sie bitte bis spätestens Freitag, 22. März 2024, 13 Uhr, per E-Mail mit dem Betreff "Gewinnspiel EL AL 1862" an wings (at) austrianwings.info. WICHTIG: Mails, die nach dieser Deadline einlangen, können für die Verlosung NICHT berücksichtigt werden.

Aus allen richtigen Einsendungen ermitteln wir per Zufallsprinzip den Gewinner. Der oder die Glückliche wird anschließend von uns per E-Mail über den Gewinn benachrichtigt und erhält das Buch zeitnah auf dem Postweg.

Eine Barablöse ist nicht möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Freude und Erfolg!

Buchbeschreibung
Es war der 4. Oktober 1992, ein Sonntag, als ein abendlicher Routineflug von Amsterdam nach Tel Aviv in einem Inferno endete. Denn nur 15 Minuten nach dem Start vom Flughafen Amsterdam Schiphol stürzte eine voll beladene Frachtmaschine der israelischen Fluggesellschaft El Al in ein Hochhaus im Stadtteil Bijlmer und explodierte. Alle vier Insassen der Boeing 747-258F kamen dabei ums Leben. In den Wohnungen starben 39 Menschen, gut die Hälfte davon kleine Kinder und Jugendliche. Rund 9 Minuten vor dem Crash hatte die Besatzung über Funk noch den Ausfall von zwei Triebwerken sowie ein Feuer gemeldet und deshalb eine umgehende Rückkehr zum Flughafen Schiphol angekündigt. 

Was die Piloten allerdings nicht wissen konnten: Sie hatten keinen „normalen“ doppelten Triebwerksausfall und auch kein Feuer, sondern es hatten sich zwei der vier Triebwerke von der rechten Tragfläche gelöst und dabei schwere Schäden an diesem Flügel verursacht. Aufgrund der dadurch erheblich verschlechterten Aerodynamik war ein Absturz der Maschine nicht mehr zu verhindern. Doch davon ahnten die drei Männer im Cockpit nichts, als sie zur Notlandung ansetzten und dabei über den dicht besiedelten Stadtteil Bijlmer flogen. Schon kurz nach dem Unglück klagten Anwohner und Helfer über mysteriöse gesundheitliche Beschwerden. Die Fracht der Unglücksmaschine geriet deshalb ebenso in den Fokus der Öffentlichkeit wie der Umstand, dass der Cockpit Voice Recorder bis heute verschwunden ist. Dieses Sachbuch zeichnet den Verlauf des Fluges EL AL 1862 minutiös vom Start bis zum Crash bis ins kleinste Detail nach und beleuchtet außerdem die darauf folgende Unfalluntersuchung sowie die politischen Auswirkungen der Katastrophe, die sogar zu einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss führten, der das Vertrauen vieler Niederländer in ihr politisches System nachhaltig erschüttert hat.

Abgebildet werden auch zahlreiche bewegende Einzelschicksale von Getöteten, Überlebenden und Helden dieser Nacht, wie etwa jenes von Willem Jacob Symor, der einen 10-jährigen Jungen vor dem Feuertod rettete und dafür beinahe mit seinem eigenen Leben bezahlt hätte.

Im Interview kommt außerdem Henk von de Belt zu Wort, der Vorsitzende des Komitees der Bijlmer-Bewohner, das seit heuer die jährliche Gedenkveranstaltung ausrichtet und sich um die Gedenkstätte am Unglücksort kümmert.

(red)