Die radikal-islamische Terrororganisation Hisbollah ("Partei Gottes") feuerte wieder einmal Dutzende Raketen aus dem Südlibanon auf Israel ab. Als Reaktion auf diesen Terror gegen die einzige Demokratie des Nahen Ostens, der von der Regierung des mehrheitlich muslimischen Libanon seit Jahren nicht unterbunden wird, flog die israelische Luftwaffe einen erfolgreichen Verteidigungsschlag gegen die Hisbollah-Terroristen.
Dabei trafen fünf Raketen der israelischen Heimatschützer in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein zweistöckiges Gebäude in al-Osseira am Stadtrand von Baalbek im Osten des Libanon. Die Stadt gilt als Hochburg der Hisbollah, die wiederum Solidarität mit der Hamas übt, auf deren Konto der Terrorangriff auf Israel vom 7. Oktober mit rund 1.200 Todesopfern geht. Sowohl bei der Hisbollah als auch bei der Hamas handelt es sich um radikal-islamische Terrororganisationen, die nicht nur in muslimischen Ländern, sondern auch unter muslimischen Migranten innerhalb Europas zahlreiche Sympathisanten haben. Beide Organisationen sind höchstgradig antisemitisch und ausgesprochen gewaltbereit.
Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.
(red)