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Streik des Sicherheitspersonals: Flughafen Hamburg muss Flüge streichen

Der Flughafen Hamburg, Symbolbild - Foto: www.der-rasende-reporter.info

Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag, den 7. März 2024, die Beschäftigten der Sicherheitskontrolle erneut zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen – auch der Hamburger Flughafen ist davon betroffen. Wie bereits am 1. Februar muss die Zentrale Sicherheitskontrolle aufgrund des ver.di Streiks am Donnerstag ganztägig geschlossen bleiben. Aus diesem Grund werden alle 141 Abflüge am Donnerstag gestrichen oder finden ohne Passagiere statt. Auch bei den Ankünften sind wieder Flugstreichungen und Verspätungen zu erwarten. Betroffene Fluggäste werden gebeten, ihre Fluggesellschaft oder Reiseveranstalter zu kontaktieren: Airlines - Hamburg Airport (hamburg-airport.de)

Ankünfte werden am Donnerstag weiterhin möglich sein. Dennoch kann es auch bei den Ankünften am Hamburg Airport aufgrund des ver.di-Streiks ganztägig zu Flugstreichungen und deutlichen Verzögerungen kommen.

Alle von Streichungen betroffenen Fluggäste werden gebeten, Kontakt zu ihrer Fluggesellschaft aufzunehmen und nicht zum Flughafen zu kommen. Bei Fragen zu Ausfällen und Umbuchungen stehen die Hotlines der jeweiligen Fluggesellschaften (Airlines - Hamburg Airport (hamburg-airport.de)) oder der Reiseveranstalter zur Verfügung. Es finden keine Abflüge ab Hamburg am Donnerstag statt. Alle Fluggesellschaften sind informiert, die Airlines überarbeiten zurzeit ihre Flugpläne. Bei der Airline-Auskunft sowie in den Flugplänen kann es gegebenenfalls zu Verzögerungen bei der Darstellung gestrichener Flüge kommen.

Am Hamburg Airport waren für Donnerstag, den 7. März, ursprünglich 284 Flüge (141 Abflüge und 143 Ankünfte) mit insgesamt rund 36.000 Passagieren geplant.

Um die ausgefallenen Flüge zu kompensieren, ist mit zahlreichen Umbuchungen auf Freitag, 8. März 2024, und die nachfolgenden Tage zu rechnen. Ursprünglich hatten die Fluggesellschaften für Freitag 139 Starts und 138 Landungen am Hamburg Airport geplant. Die Flüge werden stark ausgelastet sein.

(red / HAM)