17 KV-Verhandlungsrunden ohne Ergebnis, mehrere Betriebsversammlungen und ein 36-stündiger Streik. Hunderte gestrichene Flüge, tausende verärgerter Passagiere und ein Millionenschaden für das Unternehmen AUA, vom Imageschaden noch ganz zu schweigen. Das ist die bisherige Bilanz im aktuellen AUA-Tarifkonflikt.
Am Montag, den 8. April, treffen sich die Verhandlungsteams erneut zu Gesprächen. Mittlerweile steigt der Druck auf das AUA-Management, das durch das gezielte Lancieren von Teilinformationen an die Öffentlichkeit augenscheinlich versucht, Stimmung gegen die Belegschaft zu machen, endlich ein akzeptables Angebot vorzulegen.
In diesem Zusammenhang weisen wir auch auf die gestern erschienene Punktlandung zum Thema hin: "Fakten statt Nebelgranaten".
(red)