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Islam. Hisbollah-Terroristen schießen israelische Drohne mit iranischer Rakete ab

Drohnen sind essentiell für die Aufklärung und die Sicherheit Israels, Symbolbild - Foto: IDF

Nicht nur von der radikal-islamischen Hamas, die am 7. Oktober durch ihren Terrorangriff auf Israel mit rund 1.200 Toten den aktuellen Verteidigungskrieg Israels im Gazastreifen auslöste, sondern auch von der nicht minder radikal-islamischen Terrororganisation Hisbollah aus dem Libanon ist Israel seit Jahrzehnten bedroht. Jetzt schossen die selbsternannten muslimischen "Gotteskrieger" aus dem Libanon eine israelische Drohen ab - mit einer vom Iran gelieferten Rakete.

Der radikal-islamische Terrorismus gegen Israel begann nicht erst am 7. Oktober 2023 mit dem Überfall von Hamas-Terrorkommandos (die dabei von "ganz normalen Zivilisten" unterstützt wurden, die Jahre zuvor die Terrororganisation ganz demokratisch an die Macht gewählt hatten) aus dem Gazastreifen aus Israel. Die einzige Demokratie des gesamten Nahen Ostens leidet schon seit Jahrzehnten leidet Israel unter dem Terror radikaler muslimischer Araber aus Gaza, dem Westjordanland und dem Südlibanon. Vom Südlibanon aus führt die radikal-islamische Terrororganisation Hisbollah ("Partei Gottes") seit Jahren Raketenangriffe auf Israel durch und die Regierung des mehrheitlich muslimischen Libanon ist nicht imstande oder nicht willens, diese Terrorangriffe militärisch zu unterbinden. Sie lässt die Terroristen einfach gewähren.

Massive logistische Unterstützung erhält die Hisbollah seit Jahren aus der Islamischen Republik Iran, die ebenfalls seit Jahrzehnten als Unterstützer des internationalen Terrorismus gilt und die von manchen Fachleuten unter anderem auch für den Anschlag auf den Pan Am Jumbo über Lockerbie im Jahr 1988 verantwortlich gemacht wird.

Jetzt im Internet veröffentlichte Videoaufnahmen sollen zeigen, wie die Terrororganisation Hisbollah eine israelische Aufklärungsdrohne abschießt. Möglich wurde dies offenbar durch eine vom Iran gelieferte hochmoderne Flugabwehrrakete des Typs "358". Israel hat sich bisher nicht öffentlich zu dem Zwischenfall geäußert.

(red)