Aus dem von der radikalen muslimischen Terrororganisation Hisbollah beherrschten Südlibanon wurde Israel erneut mit Raketen beschossen.
Israels Luftwaffe führte daraufhin einen Luftschlag durch, bei dem vier Menschen starben. Laut libanesischen Angaben handelt es sich bei den Toten um 3 Hisbollah-Terroristen und einen Zivilisten.
Die Hisbollah wird seit vielen Jahren vom radikalen Mullah-Regime der Islamischen Republik Iran finanziert und mit modernen Waffen ausgestattet. Der Iran wiederum gilt selbst als Unterstützter des internationalen Terrorismus und es gab sogar im Fall von Pan Am 103 (Lockerbie-Tragödie) Spuren, die nach Teheran führten. Die Regierung des mehrheitlich muslimischen Libanon lässt die radikal-islamischen Hisbollah seit Jahren ungehindert vom libanesischen Staatsgebiet aus Terror gegen Israel ausüben. Auch die Bürger haben bislang keinerlei Aufstand gegen die Hisbollah unternommen, sondern scheinen sie zu tolerieren, teilweise mit ihr zu sympathisieren, was vor dem Hintergrund, dass große Teile der islamischen Welt ein Antisemitismus-Problem haben, nicht überraschend kommt.
Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.
(red)