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Islam. Terror aus dem Libanon: Israelische Luftwaffe führt erneut Verteidigungsschlag durch

Verteidigen die einzige Demokratie des Nahen Ostens seit 7. Oktober quasi 24/7 gegen den Terror gewaltbereiter antisemitischer Muslime: Kampfpiloten der israelischen Luftwaffe, Symbolbild - Foto: IAF

Nicht nur von der radikal-islamischen Hamas, die am 7. Oktober durch ihren Terrorangriff auf Israel mit rund 1.200 Toten den aktuellen Verteidigungskrieg Israels im Gazastreifen auslöste, sondern auch von der nicht minder radikal-muslimischen Terrororganisation Hisbollah aus dem Libanon, ist Israel seit Jahrzehnten bedroht. Israel kämpft de facto an zwei Fronten gegen den Terror: Im Gazastreifen und im Südlibanon, der von der islamistischen Hisbollah unbehelligt von der libanesischen Regierung beherrscht wird.

Nachdem Israel vom Südlibanon aus wieder (wie fast täglich) von der Hisbollah mit Raketen beschossen wurde, griff die Luftwaffe der israelischen Selbstverteidigungskräfte einmal mehr Ziele im Libanon an. Kampfjets der Israeli Air Force zerstörten bei Deir Seryan eine Raketenstellung der muslimischen Terrororganisation Hisbollah. Außerdem sei weitere Infrastruktur der islamistischen Terroristen in Kfarhamam und Odaisseh erfolgreich angegriffen worden.

Mit Stand 17. Mai 2024 verloren 280 israelische Verteidiger beim Kampfeinsatz gegen die Hamas ihr Leben. Israel könnte seine Verluste an Bodentruppen weitaus niedriger halten, würde es, wie die Alliierten im Zweiten Weltkrieg gegen die Nazis, Flächenbombardements auf Gaza durchführen. Genau das tut Israel jedoch nicht, sondern versucht die Zivilbevölkerung von Gaza, die zum größten Teil antisemitisch eingestellt sein dürfte, und die die Terrororganisation Hamas selbst ganz demokratisch an die Macht gewählt hat, zu schützen. Trotz dieser höchst ethischen Vorgangsweise der israelischen Verteidigungskräfte, lassen sich zivile Opfer in Gaza leider nicht vermeiden. Dieser Umstand wird von linken Antisemiten und zahlreichen Muslimen in Sozialen Medien instrumentalisiert, um ungeniert gegen Israel zu hetzen.

Die Hisbollah wird seit vielen Jahren vom radikalen Mullah-Regime der Islamischen Republik Iran finanziert und mit modernen Waffen ausgestattet. Der Iran wiederum gilt selbst als Unterstützter des internationalen Terrorismus und es gab sogar im Fall von Pan Am 103 (Lockerbie-Tragödie) Spuren, die nach Teheran führten. Die Regierung des mehrheitlich muslimischen Libanon lässt die radikal-islamischen Hisbollah seit Jahren ungehindert vom libanesischen Staatsgebiet aus Terror gegen Israel ausüben. Auch die Bürger haben bislang keinerlei Aufstand gegen die Hisbollah unternommen, sondern scheinen sie zu tolerieren, teilweise mit ihr zu sympathisieren, was vor dem Hintergrund, dass große Teile der islamischen Welt ein Antisemitismus-Problem haben, nicht überraschend kommt.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)