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Luftschlag auf Dschenin: Israelis Luftwaffe neutralisiert islam. Terroristen

Bei der Liquidierung des arabischen Terroristen kamen auch Kampfhelikopter zum Einsatz, Symbolbild - Foto: IDF

Nicht nur von der radikal-islamischen Hamas, die am 7. Oktober durch ihren Terrorangriff auf Israel mit rund 1.200 Toten den aktuellen Verteidigungskrieg Israels im Gazastreifen auslöste, sondern auch von der nicht minder radikal-muslimischen Terrororganisation Hisbollah aus dem Libanon, ist Israel seit Jahrzehnten bedroht. Israel kämpft de facto an zwei Fronten gegen den Terror: Im Gazastreifen und im Südlibanon, der von der islamistischen Hisbollah unbehelligt von der libanesischen Regierung beherrscht wird. Außerdem sind auch im israelisch kontrollierten Westjordanland muslimische Judenahsser und Terroristen aktiv. Einer von ihnen konnte nun durch einen gezielten Luftschlag eliminiert werden, wie der israelische Geheimdienst Schin Bet bekannt gab.

In Sozialen Medien kursierten gestern Abend Aufnahmen eines israelischen Kampfjets, der einen Luftangriff auf ein Ziel in Dschenin im israelisch besetzten Westjordanland flog. Kurz darauf war eine Explosion zu hören. Jetzt nahm Israel offiziell zu dem Angriff Stellung. Man habe gezielt die Infrastruktur eines lokalen islamistischen Terrornetzwerkes unter Beschuss genommen. Neben Kampfjets seien auch Helikopter eingesetzt gewesen. Dabei sei unter anderem der arabische Terrorist Islam Khamayseh getötet worden, der 2023 bei einem Anschlag den Israeli Meir Tamari, einen zweifachen Familienvater, ermordet hatte.

Mehrere weitere mutmaßliche Terroristen seien verletzt worden.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)