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Einsatz von Luft- und Bodentruppen: Israel befreit vier Geiseln aus Händen muslimischer Terroristen

Symbolbild israelische Luftwaffe, hier ein AH-64 Apache Kampfhelikopter - Foto: Galit Luvtzki / CC BY 2.5

Schwerer Schlag der israelischen Verteidigungskräfte gegen die radikal-islamische Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Israel konnte vier von den muslimischen Terroristen am 7. Oktober entführte Geiseln durch einen kombinierten Einsatz von Luft- und Bodentruppen lebendig befreien. Ein israelischer Heimatschützer wurde dabei von islamistischen Terroristen erschossen.

Die Operation trug den Namen "Samen des Sommers" und war monatelang geplant worden. Israelische Kommandoeinheiten befreiten in einer kombinierten Aktion von bodengebundenen Streitkräften und der Luftwaffe die vier israelischen Geiseln Noa Argamani (26), Almog Meir Jan (22), Andrey Kozlov (27) und Shlomi Ziv (40) aus den Händen der muslimischen Terrororganisation Hamas. Die vier Juden waren von den Terroristen am 7. Oktober entführt wurden. Bei den schweren Feuergefechten zur Befreiung der Geiseln kam der israelische Heimatverteidiger Arnon Zamora, ein Polizist, ums Leben. Die israelische Luftwaffe sicherte die Aktion aus der Luft ab und führte zur Deckung des Rückzuges auch Angriffe mit scharfer Munition durch. Dabei wurden mehrere Personen am Boden getötet.

Nach der erfolgreichen Befreiung flog ein Helikopter der israelischen Luftwaffe die Geiseln und ihre Retter ins sichere Israel. Der Einsatz zeigte einmal mehr, dass es - entgegen den Behauptungen vieler linker und muslimischer Influencer, die auf Social Media ungeniert gegen Israel hetzen - tatsächlich nur wenige wirklich völlig "unschuldige" Zivilisten im Gazastreifen geben dürfte. Denn mindestens eine der Geiseln wurde im Haus einer "ganz normalen" Familie gefangen gehalten. Das sei laut den israelischen Verteidigungskräften kein Einzelfall. Der Großteil der Menschen in Gaza steht offenbar weiterhin hinter der Terrororganisation Hamas und scheint antisemitisch eingestellt zu sein. Als Israel 2005 aus dem Gazastreifen abzog, wählte die dortige Bevölkerung nämlich ganz demokratisch die islamistische Terrororganisation Hamas an die Macht - mit absoluter Mehrheit. Seither wird Israel von den radikalen muslimischen Terroristen im Gazastreifen nahezu TÄGLICH mit Raketenterror überzogen.

Durch den auch von Zivilisten aus Gaza aktiv unterstützten und bejubelten Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 mit 1.200 Toten und 200 entführten Geiseln zwang die Terrorgruppe Israel einen bis heute andauernden Verteidigungskrieg auf. Die dabei unvermeidlichen tatsächlichen zivilen Opfer werden vor allem von jungen muslimischen Influencern auf Social Media schamlos zur Verbreitung antisemitischer Hetze genutzt - dabei betreiben die muslimischen Influencer in vielen Fällen eine Täter (Hamas)-Opfer(Israel)-Umkehr und verbreiten die Lüge vom angeblichen, tatsächlich jedoch nicht existierenden, "Völkermord" Israels an der Bevölkerung in Gaza. Dabei tut die israelische Luftwaffe alles, um zivile Opfer zu vermeiden - wir berichteten.

Der österreichische Journalist Florian Klenk postete dazu heute auf Twitter einen knappen aber zutreffenden Kommentar in Richtung der Terroristen in Gaza: "Wenn man vermeiden will dass bei einer Geiselbefreiung unschuldige Menschen sterben, sollte man einfach keine Geiseln nehmen. Schuld tragen die Geiselnehmer, also die Hamas"

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)