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Emirates tritt der deutschen Luftfahrtinitiative für erneuerbare Energien (aireg) bei

Symbolbild Emirates - Foto: GF / Austrian Wings Media Crew

Emirates ist nach eigenen Angaben die erste internationale Fluggesellschaft, die der aireg, der Luftfahrtinitiative für erneuerbare Energien in Deutschland, beigetreten ist. Die Mitgliedschaft wurde zuvor auf der ILA Berlin 2024 im Rahmen einer offiziellen Unterzeichnungszeremonie angekündigt. Dies ist ein bedeutender Schritt, der das Engagement von Emirates für die Verbesserung der Nachhaltigkeit ihres Betriebs und die Entwicklung von nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) unterstreicht. Die Fluggesellschaft trägt damit zur Förderung der Produktion von lokal hergestelltem SAF in Deutschland bei und ergänzt mehrere andere SAF-bezogene Initiativen, die Emirates in den vergangenen Monaten gestartet hat.

Im vergangenen Jahr hat die Fluggesellschaft in Zusammenarbeit mit Shell Aviation zum ersten Mal SAF in die Betankungssysteme des Flughafens Dubai eingespeist und SAF für eine Reihe von Flügen bereitgestellt. Derzeit fliegt Emirates von Amsterdam, London Heathrow, Paris, Lyon, Oslo und Singapur mit SAF.

Auf der ILA Berlin wird der Emirates A380 dieses Jahr an allen fünf Messetagen zu sehen sein. Der Positionierungsflug von Berlin nach Dubai am Montag wird mit einem Treibstoffgemisch durchgeführt, das reines SAF enthält. Damit unterstreicht die Airline ihren aktiven Beitrag Reduzierung der Kohlenstoffemissionen auch auf der ILA Berlin 2024.

Über aireg e.V.:
aireg - Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany e.V. wurde 2011 als Zusammenschluss von Unternehmen und Organisationen aus Industrie, Forschung und Wissenschaft gegründet. Als gemeinnützige Initiative setzt sich aireg für die Verfügbarkeit und Nutzung erneuerbarer Energien in der Luftfahrt ein, um die ambitionierten CO₂-Reduktionsziele der Luftfahrtindustrie zu erreichen. Die Mitglieder kommen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette der erneuerbaren Energien für die Luftfahrt: Das reicht von der Forschung an Universitäten und Großforschungseinrichtungen über Anlagenhersteller und -betreiber, Bioraffinerien, Mineralölindustrie, Triebwerks- und Flugzeughersteller, Regierungsorganisationen, Nichtregierungsorganisationen und Flughäfen bis hin zu Fluggesellschaften. Die industriellen Mitglieder auf internationaler Ebene decken ein breites Spektrum ab, von Start-ups bis zu Großkonzernen.

(red / EK)