Die Defense Security Cooperation Agency, kurz DSCA, hat der Anfrage Schwedens, 12 Sikorsky UH-60M Black Hawk Helikopter zu kaufen, zugestimmt.
Die schwedische Regierung hat den Kauf von zwölf UH-60M Black Hawk-Hubschraubern, 30 T700-GE-701D-Triebwerken (davon 6 als Reserve)) und 17 AN/AAR-57 Common Missile Warning Systems (CMWS) beantragt. Außerdem ist in dem Deal Folgendes enthalten: AN/APR-39C(V)1/4 Radarwarnempfänger; AN/AVR-2B Lasersuchgeräte; AN/ARN-149(V) Niederfrequenz-Funkempfänger für automatische Peilung; AN/ARN-153 Empfängersender für taktische Flugnavigationssysteme (TACAN); AN/APN-209-Radarhöhenmesser; EBC-406HM-Notrufsender (ELT); erweiterte ballistische Panzerschutzsysteme (EBAPS); interne Zusatztanksysteme (IAFTS); schnelle Seileinziehsysteme (FRIES); Externe Rettungswinden (ERH); Rettungswindenausrüstungen; palettierte Martin-Baker-Besatzungsleiter- und Richtschützensitze mit absturzsichernden Bodenmodifikationen; Flugzeug-Feuerlöscherkartusche; Impulskartusche; Triebwerk TCU-3/A; Helme; Transportmittel; Organisationsausrüstung; Ersatz- und Reparaturteile; Unterstützungsausrüstung; Werkzeuge und Testausrüstung; technische Daten und Veröffentlichungen; Personalschulung und Schulungsausrüstung;
Mit den Black Hawk will Schweden seine 18 NHIndustries NH90 Helikopter ersetzen. Wie die meisten Betreiber ist Schweden mit diesem Typ höchst unzufrieden.
Der Black Hawk Deal hat einen Wert von rund 900 Millionen US-Dollar. Schweden hatte seine Neutralität nach vielen Jahrzehnten angesichts des kriminellen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine aufgegeben und ist dem Verteidigungsbündnis NATO beigetreten, während Österreich weiterhin sicherheitspolitische Trittbrettfahrerei betreibt und seine Politiker jede Diskussion um einen NATO-Beitritt zum Schutz des Landes mit fadenscheinigen PR-Phrasen im Keim ersticken.
(red TM)