Reportagen

Fotoreportage 80 Jahre D-Day: C-47, C-130 Hercules und Fallschirmjäger über der Normandie

Alle Fotos: AviaJack

Am 6. Juni 1944 landete alliierte Truppen, darunter tausende Fallschirmjäger und andere Luftlandesoldaten in Frankreich. Der sogenannte D-Day war der Auftakt zur Befreiung Europas vom Nazi-Terror. Rund um den 80. Jahrestag dieses historischen Ereignisses fanden zahlreiche Gedenkveranstaltungen in der Normandie statt.

Neben zahlreichen Gedenkfeierlichkeiten am Boden und Reenactment gab es am Sonntag, den 9. Juni, auch einen Massenabsprung von Fallschirmjägern in teils historischen Uniformen aus bis zu 10 Flugzeugen. im Einsatz waren die Typen Airbus A400M, Lockheed C-130 Hercules und DC-3/C-47, jener Typ also, aus dem am 6. Juni 1944 tausende alliierte Fallschirmjäger absprangen. Das größte Kontingent der abgesprungenen Fallschirmjäger stammte von den US-Streitkräften und hatte zuvor von der US Air Base Ramstein, Deutschland in die Normandie verlegt.

Insgesamt nahmen A400M aus Deutschland, Belgien und Großbritannien, C-130 Hercules aus den USA und Kanada sowie mehrere private DC-3/C-47 an der Veranstaltung teil. Die Flugzeug hatten dafür zum Teil die schwarz-weißen "D-Day-Streifen" auf den Tragflächen erhalten, welche auch die Maschinen am 6. Juni 1944 trugen. Die Bevölkerung und zahlreiche Spotter aus dem In- und Ausland pilgerten zu den Flugplätzen, um das Spektakel zu bestaunen.

Fotoimpressionen

A400M
C-47 Dakota - dieser Typ kam auch während der Invasion in der Normandie am 6. Juni 1944 zum Einsatz.
Eine Szene wie vor 80 Jahren - nur damals flogen die Maschinen in dichtem Flakfeuer und viele der jungen Soldaten wurden vom Boden aus noch am Fallschirm hängend erschossen, als sie zur Befreiung Europas absprangen.
Lockheed C-130J Hercules der US Air Force mit D-Day Streifen am Rumpf und auf den Tragflächen.
Auch die Patrouille de France flog anlässlich der D-Day-Feierlichkeiten ein Display.

Text & Fotos: AivaJack für Austrian Wings, Frankreich