Den Jugendlichen wurde so die Möglichkeit geboten ihre Heimatgemeinde zum ersten Mal aus der Vogelperspektive zu sehen. Pünktlich um 9 Uhr trafen die uniformierten Mädchen und Burschen, betreut von Ausbilder Thomas Brandl und dem Kommandanten HBI Gerhard Kirschner am Flugplatz Spitzerberg ein.
Vor dem Hangar wurden die Mannschaft von Rudi Wenighofer, dem engagierten Obmann des Flugsportzentrums begrüßt und in die Obhut von Josef Schoderitz und seiner jungen Pilotenmannschaft übergeben. Josef Schoderitz ist selbst aktiver Feuerwehrmann in Hollern und Pilot am Spitzerberg. Der langjährige Floriani hatte die Idee, Jugendlichen deren Hobby die Hilfe am Nächsten ist, das Segelfliegen zu ermöglichen. Schon im Vorjahr wurde mit den Feuerwehren von Hundsheim und Bad Deutsch Altenburg diese Aktion erfolgreich umgesetzt - Austrian Wings berichtete.
Nach einer kurzen Einweisung über das korrekte Verhalten am Flugplatz und in die Bedienung des Fallschirmes, ging es los. Die Überraschung beim Start war groß, immerhin beschleunigte man beim Windenstart "schneller als ein Ferrari" von 0 auf 100km/h !
Nach den ersten Flügen war die Begeisterung groß - da durften auch die Betreuer nicht zurückstehen und machte ihre erste Erfahrung im Segelflug. Am Ende des Flugtages zählte man 36 erfolg- und erlebnisreiche "Feuerwehr-Flüge". Einige "Jungpiloten" und " -Pilotinnen" wollten gar nicht mehr den aussteigen und durften nochmals in die Luft.
Mit dieser Aktion will sich das Flugsportzentrum Spitzerberg auch für die reibungslose Zusammenarbeit mit der FF-Prellenkirchen( inkl. der FF Schönabrunn und FF.Deutsch Haslau) bedanken. Die Prellenkirchner Feuerwehrkameraden sind ja auch, gemeinsam mit der FF Hundsheim, für die Brandsicherheit am Flugplatz zuständig.
(red / FSZ Spitzerberg)