Österreich

Todestag von Godwin von Brumowski

Das Grab von Österreichs tadellosem Fliegerhelden aus dem Ersten Weltkrieg - Foto: Austrian Wings Media Crew

Am heutigen 3. Juni jährt sich der Todestag von Österreichs erfolgreichstem k.u.k. Jagdflieger, der bis vor wenigen Wochen auch als Namensgeber für den Fliegerhorst in Langenlebarn bei Tulln diente.

Hauptmann Godwin von Brumowski (* 26. Juli 1889 in Wadowice, Galizien, Österreich-Ungarn; † 3. Juni 1936 bei einem Absturz am Flughafen Schiphol, Niederlande), errang als Österreichs erfolgreicher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg 35 bestätigte Luftsiege. Sein Vaterland widmete ihm ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof in der Bundeshauptstadt Wien. Für seine militärischen Verdienste wurde Brumowski noch dekoriert, unter anderem mit der Silbernen sowie der Goldenen Tapferkeitsmedaille für Offiziere und dem Ritterkreuz des Leopol-Ordens mit Kriegsdekoration und Schwertern. 1967 wurde der Fliegerhorst Langenlebarn nach ihm benannt und trug diesen Namen bis zur Umbenennung in Mai 2024, die von Bürgern in Langenlebarn sowie der Personalvertretung am Standort vehement abgelehnt wurde  - und weiterhin wird.

Am heutigen Todestag legten die freiheitlichen Landtagsabgeordneten Hubert Keyl und Andreas Bors am Grab von Brumwoski auf dem Wiener Zentralfriedhof einen Kranz nieder und kritisierten Verteidigungsministerin Tanner wegen der Umbenennung in einer Medienmitteilung scharf. Die Ministerin sei vor "traditionsfeindlichen Kräften eingeknickt".

(red)