Wie berichtet, führt die Boeing 777-200ER, OE-LPC, der Austrian Airlines seit gestern Nacht eine Sonderrotation durch, um in Kasachstan gestrandete Passagiere der Schweizer Schwestergesellschaft SWISS aus Astana nach Europa zurückzubringen. Eigentlich hätte das zweistrahlige Großraumflugzeug heute um 10:15 Uhr wieder in Wien landen sollen, denn die OE-LPC ist für den Flug OS 051 nach Tokio Narita vorgesehen, der um 13:30 Uhr in Schwechat abheben soll.
Doch bereits die Landung des Sonderfluges in Astana erfolgte mit mehr als einstündiger Verspätung und auch der Rückflug nach Wien verzögerte sich um gleich mehrere Stunden. Das führte dazu, dass die "Papa Charlie" nun erst gegen 13:40 Uhr auf dem Flughafen Wien Schwechat landen wird.
Somit ist es unmöglich, den Planabflug 13:30 Uhr nach Tokio zu halten. Denn für den Flug nach Tokio müssen unter anderem die Kabine gereinigt, frisches Catering geladen und neuer Treibstoff getankt werden.
Noch hat die AUA keine neue Startzeit für den Tokio-Flug bekannt gegeben, erfahrungsgemäß ist jedoch von einer Verspätung von mindestens 2 Stunden auszugehen.
Update um 10:24 Uhr: AUA-Sprecherin Anita Kiefer erklärte gegenüber "Austrian Wings", dass die Maschine voraussichtlich um 16:10 Uhr nach Tokio starten werde. Das bedeutet eine Verspätung von mindestens 2 Stunden und 40 Minuten.
Text: Patrick Huber, www.der-rasende-reporter.info