Wie libanesische und israelische Medien aktuell berichten, haben Kampfjets der israelischen Heimatverteidigungskräfte erneut Ziele im südlichen Libanon angegriffen. Die Luftschläge seien in Mays al Jabal, Aitaroun und Kafr Kila erfolgt. Der Südlibanon wird seit Jahren von der vom Iran aufgerüsteten islamischen Terrororganisation Hisbollah beherrscht, die dort einen Staat im Staat gebildet hat. Die libanesische Regierung hat nichts dagegen unternommen und lässt die Hisbollah gewähren. Vom Südlibanon aus führt die Hisbollah seit Jahren Terrorangriffe auf den Norden Israels durch.
Hintergrund
Das Ziel der islamischen Terrororganisation Hisbollah ist die Vernichtung des Staates Israel. Von der libanesischen Regierung in Beirut unbehelligt konnte die vom radikal-islamischen Mullah-Regime des Iran finanzierte Hisbollah einen "Staat im Staat" errichten und kontrolliert heute de facto den Südlibanon sowie Teile Beiruts. Seit Jahren terrorisiert die Hisbollah Israel mit Raketenangriffen. Seit dem 7. Oktober hat sie ihren Terror gegen Israel verstärkt, um die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen zu unterstützen.
Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.
(red)