Während der Ferienzeit führten die Airlines in München 46.000 Starts und Landungen durch – ein Plus von 7,6 Prozent gegenüber der Anzahl der Flüge in den Sommerferien im vergangenen Jahr.
Bei den Passagierzahlen erreicht der Airport damit 91 Prozent des Rekordjahres 2019. Bei den Reisenden im Interkontinentalverkehr wurden die Werte von 2019 bei Flügen Richtung Nordamerika um 14 Prozent übertroffen. Die Anzahl der Fluggäste im Verkehr mit den Mittelmeeranrainerstaaten hat in den Sommerferien 2024 das Vorkrisenniveau erreicht.
Im Terminal 2, das von Lufthansa und deren Partnerairlines genutzt wird, lag die Anzahl der Passagiere während der Ferien an 19 Tagen erstmals über dem Vorkrisenniveau.
Zwar führten deutschlandweit zahlreiche Gewitter oder Einschränkungen im europäischen Luftraum an einzelnen Tagen zu Verzögerungen oder etwas längeren Wartezeiten. Dennoch führte etwa die rasche Einarbeitung der vielen neuen Beschäftigten zu stabilen Prozessen rund um die Passagier- und Flugzeugabfertigung.
Auch die fortschreitende Digitalisierung von Serviceleistungen am Airport trug zur Beschleunigung der Prozesse bei: So nutzte etwa jeder dritte in München abfliegende Fluggast die Gepäckautomaten in den Terminals, an denen man Koffer selbst aufgeben kann. Auch die automatisierte Passkontrolle und der vermehrte Einsatz von modernen CT-Scannern bei der Sicherheitskontrolle trugen zu einer effizienteren Abfertigung bei. Trotz der derzeitigen räumlichen Einschränkungen durch die Modernisierungsarbeiten an den Sicherheitskontrollen verzeichnete der Airport einen geregelten Betrieb. Noch in diesem Jahr wird der Großteil der Arbeiten an der Zentralen Sicherheitskontrolle im Terminal 2 abgeschlossen.
(red / MUC)