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Islamischer Terror gegen Israel: Mehrere Airlines streichen Flüge für heute

Der Flughafen Ben Gurion, Symbolbild - Foto: Markus Klein

Die radikale islamische Terrororganisation Hisbollah hat in der Nacht vom Libanon aus wieder Raketen auf Israel abgeschossen. Mehrere internationale Fluglinien streichen deshalb ihre Flüge nach Israel.

Aufgrund des Terrors der Islamisten gegen Israel haben nun auch Wizz Air, British Aiways und Azerbaijan Airlines ihre Flüge nach Tel Aviv gestrichen - zumindest für heute. Austrian Airlines und die Lufthansa Gruppe fliegen bereits länger nicht mehr nach Israel und haben gestern bekannt gegeben, ihre Flüge bis mindestens 14. Oktober auszusetzen.

Hintergrund
Das Ziel der islamischen Terrororganisation Hisbollah ist die Vernichtung des Staates Israel. Von der libanesischen Regierung in Beirut unbehelligt konnte die vom radikal-islamischen Mullah-Regime der Islamischen Republik Iran finanzierte Hisbollah einen "Staat im Staat" errichten und kontrolliert heute de facto den Südlibanon sowie Teile Beiruts. Seit Jahren terrorisiert die Hisbollah Israel mit Raketenangriffen. Seit dem 7. Oktober hat sie ihren Terror gegen Israel verstärkt, um die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen zu unterstützen. Die libanesische Regierung tut weiterhin nichts, um den von ihrem Staatsgebiet ausgehenden Terrorismus zu unterbinden.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)