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Israelischer Luftschlag gegen Hisbollah: Erneut ranghoher Terrorist getötet

F-15 der israelischen Heimatverteidiger beim Start, Symbolbild - Foto: IAF

Während die Operation in Gaza gegen die islamischen Hamas-Terroristen weitergeht, kämpft Israel im Norden gegen die Hisbollah im Libanon. Von dort aus terrorisieren Islamisten nämlich ungehindert vom libanesischen Staat seit Jahren die israelische Zivilbevölkerung mit Raketen. Dieser Terror hat seit dem 7. Oktober an Intensität zugenommen. Deshalb fliegt Israel nun regelmäßig Verteidigungs- und Präventivschläge. Heute konnte ein Erfolg vermeldet werden.

Bei einem weiteren Luftschlag auf Ziele in der in Teilen von der Terrororganisation Hisbollah kontrollierten libanesischen Hauptstadt Beirut ist Israel ein Husarenstück gelungen. Israel schaffte es, den Terroristenführer Ibrahim Kubaisi aus. Das berichtet "Reuters" und beruft sich dabei auf libanesische Sicherheitskreise. Kubaisi galt als ranghoher Kommandeur der Raketen-Einheiten der Terrororganisation Hisobllah.

Hintergrund
Das Ziel der islamischen Terrororganisation Hisbollah ist die Vernichtung des Staates Israel. Von der libanesischen Regierung in Beirut unbehelligt konnte die vom radikal-islamischen Mullah-Regime der Islamischen Republik Iran finanzierte Hisbollah einen "Staat im Staat" errichten und kontrolliert heute de facto den Südlibanon sowie Teile Beiruts. Seit Jahren terrorisiert die Hisbollah Israel mit Raketenangriffen. Seit dem 7. Oktober hat sie ihren Terror gegen Israel verstärkt, um die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen zu unterstützen. Die libanesische Regierung tut weiterhin nichts, um den von ihrem Staatsgebiet ausgehenden Terrorismus zu unterbinden.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)