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Nächtlicher Luftschlag: Israels Luftwaffe neutralisiert Hamas-Terroristen in Syrien

Israels Luftwaffe ist rund um die Uhr im Einsatz, Symbolbild - Foto: IAF

Syrien unterstützt den Terror der islamischen Terrororganisationen Hamas und Hisbollah gegen Israel. Israels Heimatverteidiger wurden daher jetzt mit einem gezielten Luftschlag auch in Syrien aktiv - erfolgreich.

Bei einem nächtlichen Luftangriff auf syrisches Gebiet konnte Israels Luftwaffe den Hamas-Terroristen Ahmad Mohammed Fahd neutralisieren. Er war verantwortlich für Raketenangriffe auf israelisch kontrolliertes Gebiet. Neben Fahd starb laut syrischen Medienberichten auch die Frau des Terroristen bei dem Angriff im Südwesten von Damaskus, mehrere weitere Personen seien verletzt worden, heißt es.

Syrien unterstützt schon seit Jahrzehnten den arabischen Terror gegen Israel. Beim versuchten Bombenanschlag auf eine Boeing 747-200 der EL AL im Jahr 1984 war Syrien nachweislich involviert und auch im Fall des Terroranschlags auf Pan Am 103 (Lockerbie) führten Spuren nicht nur in den Iran, sondern auch nach Syrien.

Judenhass ist in der islamischen Welt weit verbreitet. In den vergangenen Jahrzehnten wurden fast 1 Million in islamischen Ländern lebende Juden von dort vertrieben. Auch von der einst blühenden jüdischen Gemeinde in Syrien ist so gut wie nichts mehr übrig.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)