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Kampf gegen islamischen Terror: Israelische Verteidigungskräfte griffen über 1.000 Ziele im Libanon an

Von der UNO oder dem Libanon ist keine Hilfe zu erwarten: Israel muss sich selbst helfen, und wird auch in der Nacht weiter Infrastruktur der islamischen Hisbollah-Terroristen angreifen, hier eine F-15, Symbolbild - Foto: IAF

Seit Jahren attackiert die islamische Terrororganisation Hisbollah vom Südlibanon aus Israel mit Raketen. Die libanesische Regierung unternimmt nichts dagegen. Seit dem 7. Oktober hat der Terror der Hisbollah wieder zugenommen, weil die Islamisten ihren terroristischen Glaubensbrüder der Hamas im Gazastreifen so unterstützen wollen. Weil seitens der libanesischen Regierung kein Vorgehen gegen den Hisbollah-Terror zu erwarten ist, muss Israel Verteidigungs- und Präventivschläge auf libanesischem Staatsgebiet durchführen.

Seit heute in den Morgenstunden hat die israelische Luftwaffe nach Angaben der israelischen Verteidigungskräfte bereits mehr als 1.100 Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen. Nach Angaben der IDF handelte es sich dabei um Infrastruktur, in denen die Hisbollah Raketen, Flugkörper, Abschussvorrichtungen und Drohnen gelagert hatte, die „eine Bedrohung darstellten und für den Einsatz gegen Israel vorgesehen waren“.

Die israelischen Luftschläge seien sowohl durch Drohnen als auch durch bemannte Kampfjets durchgeführt worden, die mehr als 1.400 Sprengkörper abgefeuert hätten.

Mit weiteren Luftschlägen gegen die radikal-islamische Hisbollah in den Abend- und Nachtstunden ist zu rechnen, heißt es aus Israel.

Indes gehen auch die Boden- und Luftoperation gegen die Hamas-Terroristen im Gazastreifen weiter.

(red)