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Krieg gegen islamischen Terror: Black Hawk der israelischen Luftwaffe verunglückt

Die Black Hawk Helikopter der israelischen Heimatverteidigungskräfte spielen eine wichtige Rolle bei der Evakuierung von Soldaten, die von den Hamas-Terroristen verwundet wurden, Symbolbild - Foto: IAF

Seit dem 7. Oktober führt Israel einen ihm aufgezwungenen Krieg gegen islamische Hamas-Terroristen im Gazastreifen und gegen ihre nicht minder radikalen Glaubensbrüder der Hisbollah im Südlibanon. Bei einer MedEvac-Mission verunfallte gestern ein Helikopter der israelischen Luftstreitkräfte. Es gibt mindestens 2 Tote.

Der Helikopter des Typs Sikorsky Black Hawk flog einen nächtlichen Einsatz nach Rafah, einer Hochburg der islamischen Hamas-Terroristen, um einen schwer verwundeten israelischen Heimatverteidiger auszufliegen. Aus bisher ungeklärter Ursache verunfallte der Black Hawk jedoch bei der Landung. Zwei Insassen, Sgt. Maj. (res.) Daniel Alloush, 37 und Sgt. Maj. (res.) Tom Ish-Shalom, 38, kamen dabei ums Leben. Mehrere weitere an Bord befindliche Angehörige der israelischen Streitkräfte wurden verletzt.

Der Crash werde untersucht, aktuell gehe die Armee jedoch von einem Unfall aus.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)